21. Bildhauersymposium Meister Eckhart „Lassen und Wirken“ in Behringen

Wir freuen uns, in diesem Jahr die Tradition der Bildhauersymposien – nach 2-jähriger Pause – fortzusetzen, zum 21. Mal. Das ist einmalig in Thüringen.

Vom 01.09. bis 07.09.2019 werden acht internationale Bildhauer eingeladen, ihren eingereichten Ideen und Entwürfen zum Thema Meister Eckhart „Lassen und Wirken“ im Behringer Schlosspark eine ästhetische Form geben.

Die Person Eckhart von Hochheim (1260-1328 genannt Meister Eckhart), geboren in Thüringen und verstoben in Avignon, wird seit einigen Jahren wiederentdeckt. Eckhart als spiritueller „Lebemeister“ erreicht es, auch „Ungelehrte“ in der Volkssprache zu interessieren. Das war auch die Ursache für den Inquisitionsprozess gegen ihn. Es gelang ihm mit neuen Wortschöpfungen und einer Sprache, die voller Bilder ist, andere, falsche Bilder abzulösen. Somit war er bereits im 13. Jahrhundert der Vorläufer Martin Luthers.

Zur Juryveranstaltung Ende Mai standen knapp 100 Bewerbungen internationaler Künstler zur Auswahl. Die hochkarätige Jury bestand aus: Prof. Dr. Markus Vinzent und Dr. Dr. Jutta Vinzent – Meister Eckhart – Forschungsstelle am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt, Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor Kunstmuseen Erfurt, Dipl. Ing. Andrea Ziegenrücker aus Erfurt, Ralf Kühlwetter-Uhle, Pfarrer aus Goldbach sowie Karin Poppe und Jürgen Dawo von der Europäischen Kommunikationsakakdemie e.V., dem Veranstalter und Ideengeber.

Die ausgewählten Künstler stammen aus Polen, Lettland, den Niederlanden, Österreich, Bulgarien und Deutschland.

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