30000 Mark Stipendien für Thüringer Schriftsteller

Fünf Thüringer Autorinnen und Autoren können sich über Arbeitsstipendien des Freistaats freuen. Das Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert jedes Jahr Schriftsteller, die in Thüringen leben oder deren literarische Vorhaben einen besonderen Bezug zu Thüringen haben. In diesem Jahr wurden insgesamt 30000 Mark vergeben.
«Die Förderstipendien ermöglichen den Schriftstellern, sich über einen längeren Zeitraum ausschließlich ihrem literarischen Werk zu widmen, ohne dabei mit einem anderen Beruf ihren Lebensunterhalt verdienen zu müssen», sagt Thüringens Kunstministerin Prof. Dr. Dagmar Schipanski. «Vor allem sollen auch junge Autoren in ihrem künstlerischen Schaffen ermutigt werden.»
Und das sind die diesjährigen Stipendiaten:
Gabriele Stötzer (Erfurt). Sie erhält für das Buchprojekt «Die bröckelnde Festung» ein Stipendium in Höhe von 12.000 Mark.
Kerstin Jentzsch (Bad Liebenstein). Sie erhält für die Arbeit an dem Theaterstück „Iphigenie in Pankow“ ein Stipendium in Höhe von 8.000 Mark.
Heide Haßkerl (Mühlhausen). Sie erhält für die Arbeit an einem Romanprojekt ein Stipendium in Höhe von 4.000 Mark.
York Sauerbier (Weimar). Er erhält für sein Romanprojekt «Der durstige Mann» ein Stipendium in Höhe von 3.000 Mark.
Günter Gerstmann (Jena). Er erhält für sein literarisches Projekt «Abschied und Begegnung» ein Stipendium in Höhe von 3.000 Mark.

In der Jury saßen in diesem Jahr die Publizisten Henryk Goldberg und Bodo Baake sowie die Literaturwissenschaftlerin Dr. Ulrike Müller.

Anzeige