Carius vergibt Forschungsstipendium 2018

Interdisziplinärer Ansatz im Fokus • Annahmefrist: 30. April 2018

Landtagpräsident Christian Carius vergibt nach 2016 erneut ein parlamentarisches Forschungsstipendium. Gefördert werden neue oder bereits laufende Dissertationsprojekte, die sich mit Demokratie, Parlamentarismus und/oder Parlamentsrecht in Thüringen auseinandersetzen. Favorisiert werden interdisziplinäre Ansätze. Das erklärte heute der Thüringer Landtag in Erfurt.

Die Höhe des Stipendiums beträgt monatlich 1.200 Euro für eine Laufzeit von zunächst einem Jahr. Nach positiver Evaluation besteht – vorbehaltlich der Bereitstellung entsprechender Finanzmittel – die Möglichkeit der Verlängerung um ein weiteres Jahr. Das Stipendium schließt alle Sachkosten für Reisen, Arbeitsmaterial, Versicherungen etc. ein. Die Stipendiatin bzw. der Stipendiat arbeitet am eigenen Promotionsprojekt. Zu den Aufgaben der Stipendiatin bzw. des Stipendiaten zählt ein öffentlicher wissenschaftlicher Vortrag, in dem das Forschungsprojekt präsentiert und zur Diskussion gestellt wird.

Voraussetzungen für die Teilnahme am parlamentarischen Forschungsstipendium:
Die Ausschreibung richtet sich an Kandidatinnen und Kandidaten aus der Geschichtswissenschaft, der Rechtswissenschaft und den Sozialwissenschaften (insbesondere Politikwissenschaft und Soziologie), die die formalen Voraussetzungen für eine Promotion erfüllen. Vor der rechtsgültigen Vergabe des Stipendiums muss die Kandidatin bzw. der Kandidat an einer staatlichen oder staatlich anerkannten deutschen wissenschaftlichen Hochschule zur Promotion angenommen worden sein. Eine Nebenerwerbstätigkeit ist während der Förderung nicht möglich. Der Bewerbungsschluss ist der 30. April 2018.

Ihre Bewerbung richten Sie an den:
Thüringer Landtag
Referat B 4
Jürgen-Fuchs-Straße 1
99096 Erfurt

Fügen Sie bitte folgende Unterlagen bei:
1. Lebenslauf (max. 3 Seiten)
2. Publikationsverzeichnis
3. Skizze des Dissertationsvorhabens (max. 1.500 Wörter) mit Gliederung
4. Detaillierter Arbeits- und Zeitplan
5. Kopien der Hochschulzeugnisse
6. Empfehlungsschreiben eines habilitierten Wissenschaftlers einer deutschen Universität. Das Empfehlungsschreiben soll zur wissenschaftlichen Qualifikation des Bewerbers, zur Thematik sowie zu Exposé, Arbeits- und Zeitplan Stellung nehmen.

Alle Unterlagen sind ergänzend als PDF-Dateien beizufügen.

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