Ein Jahr nach dem Hochwasser: Landtagspräsidentin informiert sich über Hilfsmaßnahmen

Es ist Großartiges geleistet worden
Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht wird sich Landtagspräsidentin
Birgit Diezel ein Jahr nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe in Gera
vor Ort über die geleisteten Hilfsmaßnahmen informieren. Sie besucht das Hofwiesenbad
und die Firma Grimm Landschaftsbau Baumschulen. «In dem einen Jahr ist
Großartiges geleistet worden», so die Landtagspräsidentin. «Wieder waren es die
Menschen, die angepackt und die Schäden beseitigt haben. So konnte das Hofwiesenbad
zu Weihnachten letzten Jahres wiedereröffnet werden. Auch die stark betroffene
Firma Grimm Landschaftsbau konnte Dank der Wiederaufbauhilfe und der
zügigen Zahlungen aus dem Aufbauhilfefonds die Sanierung bis heute komplett abschließen.»

Zeit: Montag, 2. Juni 2014

Ort: 12.00-12.30 Uhr: Hofwiesenbad Gera, Hofwiesenpark 2
13.15-13.45 Uhr: Grimm Landschaftsbau Baumschulen,
Gera-Langenberg, Pohlitzer Straße 15

Auch der Landtag habe in den Tagen nach dem Hochwasser schnell gehandelt, so
Frau Diezel weiter. «Alle Fraktionen sprachen sich schon einige Tage nach diesem
schrecklichen Jahrhundertereignis in einem gemeinsamen Antrag für Soforthilfen
aus. Das besonders eilbedürftige Gesetz zur Errichtung eines Aufbauhilfefonds zur
Beseitigung der verursachten Schäden wurde so innerhalb kürzester Zeit verabschiedet.
Damit war eine wesentliche Voraussetzung geschaffen, um die Hilfsgelder
zügig an die Betroffenen auszureichen.»
In diesem Zusammenhang erinnert sich Landtagspräsidentin Diezel an die schlimmen
Tage vor einem Jahr, aber auch an den aufopferungsvollen Einsatz tausender
Helfer: «Auch in Thüringen haben sich in nur wenigen Tagen Stadtbilder komplett
verändert, Straßen wurden überschwemmt, ganze Ortschaften geflutet. Viele Menschen
mussten auf der Stelle ihre Wohnungen verlassen. Es waren Momente, in denen
die Betroffenen viel Leid erfahren haben. Zeiten, die aber auch von einer großen
Welle der Hilfsbereitschaft begleitet wurden. Oft über die eigenen Kräfte hinaus waren
Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr und Hilfsdienste im Einsatz. Zusätzlich halfen
unzählige Freiwillige und ehrenamtlich Tätige. Die Hilfsbereitschaft und die Solidarität
zwischen den Menschen übertrafen alle Erwartungen.»

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