Gefährliche Bäume werden beseitigt

Das Forstamt Marksuhl hat sich entschlossen, die abgestorbenen Bäume an der Weinstraße zwischen „Mosbacher Linde“ und „Hohe Sonne“ zu beseitigen. Die über 200 Exemplare verschiedenster Baumarten und Durchmesser haben die Trockenheit und Schädlingsbefall nicht überstanden und stellen eine hohe Gefahr dar.

Der Weg wird sehr stark frequentiert. An Wochenenden wird die Weinstraße durch Wanderer und Radfahrer oft stärker genutzt als der Rennsteig.

Wegen der beginnenden Herbststürme wollen wir die toten Bäume lieber kontrolliert zu Fall bringen, erläutert Forstamtsleiter Ansgar Pape die Maßnahme.

Die Stämme bleiben in der Regel als liegendes Totholz im Wald. Der Forstamtsleiter betont jedoch, dass es sich um eine Ausnahme handelt und die Beseitigung gefährlicher Bäume nicht an jedem Wanderweg passieren kann und soll. Nach wie vor wird es eine absolute Sicherheit im Wald nicht geben und das Betreten des Waldes geschieht auf eigene Gefahr!

Anzeige