Holzeinschlag in Thüringen gestiegen

Symbolbild

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Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, wurden im vergangenen Jahr in Thüringens Wäldern knapp 2,8 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen. Gegenüber dem Vorjahr waren das 17 Prozent bzw. 416.000 Kubikmeter mehr Holz. Gegenüber dem langjährigen Mittel der Jahre 2011/2016 fiel die letztjährige Holzernte um 10 Prozent bzw. 251.000 Kubikmeter höher aus.

Fast drei Viertel (73 Prozent) des im Jahr 2017 eingeschlagenen Holzes stammte aus Nadelholzbeständen. Es wurden 1,6 Millionen Kubikmeter der Holzarten Fichte, Tanne und Douglasie sowie 0,5 Millionen Kubikmeter Kiefer- bzw. Lärchenholz eingeschlagen. Insgesamt lag der Nadelholzeinschlag um 279.000 Kubikmeter bzw. 16 Prozent über dem des Jahres 2016.

An Laubgehölzen wurden mit 0,8 Millionen Kubikmetern insgesamt 138.000 Kubikmeter bzw. knapp ein Viertel mehr als im Jahr 2016 geerntet. Nach Holzartengruppen wurden 11 Prozent des Laubholzeinschlages der Eiche/Roteiche und 89 Prozent der Buche und anderes Laubholz zugeordnet.

1,3 Millionen Kubikmeter bzw. 47 Prozent des im Jahr 2017 geernteten Holzes entfielen auf den Staatswald (Bundes-und Landeswald) und 1,5 Millionen Kubikmeter bzw. 53 Prozent auf den Privat- und Körperschaftswald.