Neuer Wald entsteht

Das Forstamt Marksuhl hat im Staatswald die Frühjahrsaufforstung abgeschlossen. Insgesamt haben die Waldarbeiter des Forstamtes über 40.000 junge Bäumchen gepflanzt, die langfristig zu einem Mischwald wachsen sollen.

Neben den verschiedenen Laubholzarten wurden vor allem Douglasien, Weißtannen und Lärchen gepflanzt. Aber auch die Fichte wurde nicht komplett vergessen, soll sie doch in ein paar Jahren Weihnachtsbäume für die Bevölkerung liefern. Bereits im Herbst des letzten Jahres wurden auf Kahlflächen etwa 100 Kilogramm Eicheln gesät, die fleißige Helfer zuvor gesammelt hatten.

Durch Mischwälder als Risikostreuung versuchen wir, auch für zukünftige Generationen einen stabilen Wald aufzubauen, der den verschiedensten Unbilden trotzen kann, so Forstamtsleiter Ansgar Pape.

Die Wiederbewaldung der durch Sturm, Trockenheit und Borkenkäfer entstandenen Schadflächen wird einige Jahre in Anspruch nehmen und erhebliche Investitionskosten verursachen. Grundlage für das Gelingen sind eine intensive Bejagung, regelmäßige Pflege und vor allem natürlich ausreichend Regen.

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