ÖPNV darf nicht an den Stadtgrenzen aufhören

Robert-Martin Montag: Neue Mobilitätsangebote für den ländlichen Raum

Zur Sommertour des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) mit einer Busfahrt von Bad Salzungen nach Barchfeld sagt Robert-Martin Montag, Generalsekretär der FDP Thüringen und Kreisvorsitzender der FDP Wartburgkreis-Eisenach:

Mobilität ist im ländlichen Raum aktuell mehr Wunsch als Wirklichkeit. Es ist schön, wenn der Ministerpräsident sich über den ÖPNV informiert. Anstatt in der Kreisstadt zu starten, hätte er beispielsweise besser die Bushaltestelle in Buchenau aufsuchen sollen. In Buchenau hält während der Sommerferien sechs Wochen lang kein einziger Bus. Für uns Freie Demokraten darf der ÖPNV aber nicht an den Stadtgrenzen aufhören.

Wo bleiben neue Mobilitätskonzepte der Thüringer Landesregierung für den ländlichen Raum? Wir Freien Demokraten möchten durch neue Mobilitätsangebote die Trennung zwischen Stadt und Land überwinden. Der Freistaat muss endlich die Chancen von Rufbussen, Bürgerbussen und autonomen Kleinbussen für den ländlichen Raum nutzen und unterstützen. Wir brauchen innovative Modellprojekte für die Mobilität der Zukunft.

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