Solidarität mit Beschäftigten bei Opel in Eisenach

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Die Entscheidung des Konzerns, das Opel-Werk in Eisenach bis Jahresende auf Kurzarbeit zu setzen, beunruhigt uns. Die Beschäftigten befinden sich seit Jahren in ständiger Unsicherheit. Deshalb gehört Ihnen unsere volle Solidarität, erklären die beiden Kreisvorsitzenden der LINKEN in der Wartburgregion, Anja Müller und Sascha Bilay.
Der seit Jahren laufende Umbauprozess des Werkes dürfe nicht daran scheitern, dass globale Produktionsketten nicht mehr funktionieren würden. Vielmehr sprechen sich die beiden Linkspolitiker dafür aus, dass auch Forschung und Entwicklung wieder in Europa und auch im Werk Eisenach ein Zuhause finden.
Das Eisenacher Opelwerk steht in gewisser Weise symptomatisch für viele Produktionsstandorte im Osten, die lediglich als verlängerte Werkbank dienen. Was den neuen Bundesländern oftmals fehlt, sind die kreativen Köpfen, die in den Innovationsbereichen arbeiten und auch das soziale und kulturelle Gefügen in den Regionen mit prägen, stellen die beiden Politiker Müller und Bilay abschließend klar.
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