Sonderinvestitionsprogramm für Schlösserstiftung unterzeichnet

Hirte: „Schlösserstreit dank CDU beigelegt“

An diesem Punkt hätten wir schon vor vielen Monaten sein können. Das Ergebnis ist gut, aber es war die kulturpolitische Irrfahrt des Thüringer Kulturministers Hoff, die die Verhandlungen fast zum Scheitern gebracht und die mögliche Auszahlung der Mittel verzögert hat.

Das hat der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU Thüringen, Christian Hirte, zur heutigen Unterzeichnung des Vertrags für das Sonderinvestitionsprogramm für die mitteldeutschen Schlösser und Gärten erklärt.

Im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms stellt der Bund der Kulturstiftung Thüringer Schlösser und Gärten Investitionsmittel in Höhe von 100 Mio. Euro bis 2027 zur Verfügung. Dazu kommt eine entsprechende Gegenfinanzierung der Landesregierung in gleicher Höhe.

Die Thüringer Schlösser sind Teil unseres kulturellen Erbes und damit auch unserer Identität im Freistaat. Die Unterstützung des Bundes ist ein wichtiger Beitrag, um diese besondere Kulturlandschaft zu erhalten, sagt Hirte.

Dank der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag und dem Einsatz der CDU im Bund ist ein guter Kompromiss erzielt worden. Diesen hätten wir uns schon länger gewünscht. Minister Hoff und die Landesregierung in Thüringen haben den Prozess über Monate ins Land ziehen lassen. Nur dank der CDU konnte die von Minister Hoff favorisierte Verlagerung der Schlösserstiftung nach Sachsen-Anhalt verhindert werden. Das ist ein Erfolg für Thüringen, so Hirte abschließend.

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