Thüringer Wasserrettungszüge in Bayern im Einsatz

In diesen Tagen bedankte sich der Dr. Manuel Friedrich, Präsident des Landesverband Bayern der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), persönlich bei seinen Thüringer Kameraden für die Hilfeleistung während der Hochwasserkatastrophe.

Der Einsatz war ungemein wichtig. Die völlig durchweichten Dämme und Deiche waren in größerem Umfang gefährdet zu brechen. In diesem Fall hätten die eigenen Kräfte bei Weitem nicht ausgereicht, um der Lage Herr werden zu können, so Friedrich in seinem Dankesschreiben.

Der Freistaat Thüringen verfügt über zwei Wasserrettungszüge. Diese sind der DLRG und dem Deutsche Roten Kreuz (DRK) zugeordnet. Nach dem Hilfeersuchen aus Bayern wurden beide Einheiten alarmiert.

Aufgrund der Notsituation war die Alarmierungszeit äußerst knapp, berichtet René M. Rimbach.

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Er ist Präsident des DLRG Landesverband Thüringen und war außerdem als Zugführer in Bayern vor Ort.

Trotzdem konnten wir die sechs Einsatzfahrzeuge und drei Boote mit sechsundzwanzig Katastrophenschützern besetzen. Auch funktionierte die Zusammenarbeit mit den Kameraden des DRK reibungslos.

Der DLRG Wasserrettungszug besteht aus drei Wasserrettungsstaffeln, die in Eisenach-Gotha, Jena und Weimar stationiert sind. Alle drei waren mit Personal und Material in Bayern im Einsatz.

© René M. Rimbach/ DLRG Thüringen

Über die DLRG

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) ist mit über 1.900.000 Mitgliedern und Förderern die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Auch in Thüringen werden zum Beispiel die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildungen ausschließlich von ehrenamtlichen Ausbildern geleitet. Wenn Sie einen Beitrag zur Arbeit der DLRG im Freistaat leisten möchten, ist Ihre Spende willkommen. Infos unter: thueringen.dlrg.de

Kontoverbindung: Sparkasse Mittelthüringen; IBAN: DE78 8205 1000 0125 0181 50

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