113 Skulpturen auf 225 Kilometern von Altenburg bis Eisenach

Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Christine Lieberknecht hat die Schirmherrschaft über das Projekt «Thüringer Städtekette» übernommen und wird an der Auftaktveranstaltung in Gera teilnehmen.
In den nächsten Jahren soll auf dem insgesamt 225 km langen Radfernweg der Thüringer Städtekette von Altenburg bis Eisenach der längste Skulpturenpfad in Deutschland entstehen. Dann sollen 113 der verschiedensten Gestaltungen oder Ensemble aus Holz im Abstand von zwei Kilometern den Pfad schmücken.
Die Idee stammt vom Holzbildhauer Joerg Schulze, der ursprünglich aus Schwäbisch Gmünd stammt und seit einigen Jahren in Gera lebt.
Den Auftakt des Projektes gab es am Donnerstag in Gera.
Ministerin Lieberknecht erklärte dazu: «Bei diesem Projekt handelt es sich um eine gute Mischung aus Sozialem Engagement, Gesundheitsprävention, Kunst und Tourismus. Ich begrüße es sehr, dass Arbeitslose und benachteiligte Jugendliche in dieses Vorhaben einbezogen werden. Sie lernen, mit dem Werkstoff Holz umzugehen, qualifizieren sich zudem in einem Praktikum und haben damit gute Chancen, in der Holzbranche beruflich Fuß zu fassen. Mein Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Projekt FRIENDLYMONSTERS aus Gera, dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands sowie den übrigen Partner und Förderern. Dieses Projekt ist ein weiteres Beispiel für die vorteilhafte Verbindung von Kunst und Natur, von Gesundheitsprävention und sozialem Engagement. Daher wird die Landesregierung dieses Vorhaben weiterhin nach Kräften unterstützen.

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