Nachhaltiger Tourismus im Werratal

Lebendige Werra + Werratal Touristik = nachhaltiger Tourismus

Erste gemeinsame Präsentation beim alternativen Reisepavillon in Hannover

Schönheit, Vielfalt und intakte Lebensräume an der Werra erhalten und wieder herstellen ist das Ziel der Lebendigen Werra, eines gemeinsamen Projekts von BUND, NABU und der Deutschen Umwelthilfe e. V. unter der Schirmherrschaft von Dieter Althaus. Das Projektziel ist Erfolgsgarant auch für die Werratal Touristik, deren Mitglieder den Werratal-Radweg geschaffen haben, gerade die Grundlagen für erlebnisreiches Wasserwandern erschließen und in Kürze auch einen Werratal-Wanderweg ausweisen werden.

Das Naturschutz- und Umweltbildungszentrum Mittelmühle in Kleinschmalkalden hat zum Flussrenaturierungsprojekt die entsprechende Dokumentation gestaltet, die als optimale Kulisse diente, um die Tourismusangebote des Verbandes Werratal Touristik auf dem 13. Reisepavillon in Hannover vorzustellen. Der Marktplatz für anderes Reisen fand vom 31. Januar bis 2. Februar auf dem Messegelände der niedersächsischen Landeshauptstadt statt.

Mehr als 13000 Besucher wurden vom umfangreichen Angebot der 250 Aussteller aus 35 Ländern angezogen. Die kleine, aber weltweit einzigartige Plattform für nachhaltiges Reisen profitierte besonders von ihrer Einbindung in die Verbrauchermesse Auto, Boot, Freizeit, die vielen Besuchern wohltuend vor Augen führte, wie sich angenehm sich alternative Angebote vom Mainstream abheben.

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Die Bundesverbraucherministerin Renate Künast eröffnete die alternative Reisemesse gemeinsam mit dem niedersächsischen Umweltminister Wolfgang Jüttner und dem Grenzgänger Reinhold Messner und würdigte dabei den Reisepavillon als unverzichtbares Forum für den nachhaltigen Tourismus.

Die vielfältigen Reiseangebote aus dem Werratal – Radreisen mit und ohne Gepäck, Kanutouren, Werratal-Wellness, Kulturtripps, Waldwanderungen und vieles mehr – passten bestens zum Themenschwerpunkt der Messe: Urlaub am, auf und im Wasser. Dementsprechend groß war das Besucherinteresse. Besonders geschätzt wurde die Einbindung des Flusses in die Naturparke Thüringer Wald und Eichsfeld-Hainich-Werratal und seine Nähe zum Nationalpark Hainich.

Besonders günstig wirkte sich die Präsentation der Werra am Stand der Deutschen Umwelthilfe e.V. aus, an dem auch die Lebendige Elbe und die Lebendige Oder vertreten waren. Die Vielzahl der interessierten Gästen konnte sich davon über-zeugen, dass erst die Zusammenarbeit von Naturschutz und Tourismus erholsame Naturerlebnisse ermöglicht und dauerhaft sichert.

Heidi Brandt

Gemeinsame Pressemitteilung von
Werratal Touristik e.V., Bad Salzungen
Naturschutzzentrum Mittelmühle, Kleinschmalkalden

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