Eisenach beteiligt sich an Earth Night
Die Stadt Eisenach nimmt am 6. September 2024 an der internationalen Aktion Earth Night teil. Ähnlich wie die bekannte Earth Hour, bei der weltweit für eine Stunde das Licht ausgeschaltet wird, setzt die Earth Night ein Zeichen für den Klimaschutz – und das für eine ganze Nacht.
Die Earth Night soll das Bewusstsein für die Problematik der Lichtverschmutzung schärfen und auf die negativen Auswirkungen von künstlicher Beleuchtung auf den Menschen und die Natur aufmerksam machen. Weitere Informationen zur Earth Night sind auf der Webseite www.earth-night.info zu finden.
Im Rahmen der Earth Night wird in Eisenach die Beleuchtung folgender Gebäude und Denkmäler abgeschaltet:
- Rathaus
- Stadtschloss
- Georgenkirche
- Marktbrunnen
- Marktschule
- Reutervilla
- Kartausgarten
- Lutherdenkmal
- Ärztedenkmal
- Doppelkurbel-Kniehebel-Tiefziehpresse am Museum Automobile Welt Eisenach
- Werner-Aßmann-Halle (Schriftzug)
Die Stadt Eisenach möchte mit der Teilnahme an der Earth Night ein sichtbares Zeichen für den Schutz der Umwelt und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen setzen. Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sind eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen und gemeinsam ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft zu setzen.
Innovative LED-Beleuchtung in Gewerbegebieten installiert
Darüber hinaus wurden in den vergangenen Monaten drei Gewerbegebiete in Eisenach mit innovativer, adaptiver LED-Beleuchtung ausgerüstet. Diese Beleuchtung nutzt modernste Zhaga-Sensorik, die auf Bewegungen reagiert und durch eine Funkverknüpfung eine fortlaufende Beleuchtung in Bewegungsrichtung ermöglicht. Die Beleuchtung wird dabei tageszeitabhängig gesteuert: In den Nachtstunden werden die Leuchten auf 25 Prozent ihrer Nennleuchtstärke gedimmt und erst bei Bewegung oder Wärmeerkennung für zwei Minuten auf 100 Prozent hochgefahren. Die programmierten Dimmprofile können kurzfristig an örtliche Bedürfnisse angepasst werden.
Die Umrüstung dieser Gewerbegebiete wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz gefördert.