256. Kantatengottesdienst am 2. Sonntag nach Epiphanias

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Am kommenden Sonntag, am 14. Januar 2018 um 10 Uhr lädt die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Eise­nach zum ersten Kantatengottesdienst in diesem Jahr in die St. Georgenkirche ein. Im insgesamt 256. Kantaten­gottesdienst in der Taufkirche Johann Sebastian Bachs kommt seine Kantate „Mein Gott, wie lang, ach lange“ BWV 155 zur Aufführung.

Erstmals erklungen ist diese Kantate am 19. Januar 1716 in der Weimarer Schlosskapelle. Der Text der Kantate stammt vom Weimarer Hofpoeten Salomon Franck und befasst sich mit der Geschichte von der Hochzeit zu Kana, die das Sonntags-Evangelium (Joh 2,1-11) erzählt. Thematisiert wird in der Kantate die Erfahrung von Lebenszeiten, die angefüllt scheinen von Kummer und Trauer und von der Sehnsucht nach Freude und Trost. Auch in solchen Situationen die Hoffnung und das Vertrauen auf Jesus Christus nicht zu verlieren, dazu lädt die Kantate ein.

Musikalisch gestaltet wird der Kantatengottesdienst von Solisten und dem Ambrosius-Kammerorchester Eisenach. Die musikalische Leitung hat Kirchenmusikdirektor Christian Stötzner, der auch die Orgel spielt. Die Predigt hält Pfarrer Stephan Köhler.

Für das Jahr 2018 sind noch weitere zwölf Kantatengottesdienste geplant.

Zum 257. Kantatengottesdienst in der St. Georgenkirche lädt die Evange­lisch-Lutherische Kirchengemeinde Eisenach am 11. Februar 2018 ein. Dann erklingt im Gottesdienst die Kantate „Jesus nahm zu sich die Zwölf““ BWV 22 von Johann Sebastian Bach.

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