269. Kantatengottesdienst

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Am 1. Sonntag nach Epiphanias, am 13. Januar 2019, 10 Uhr in der Georgenkirche zu Eisenach

Am kommenden Sonntag, am 13. Januar 2019 um 10 Uhr lädt die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Eise­nach zum ersten Kantatengottesdienst in diesem Jahr in die St. Georgenkirche ein. Im insgesamt 269. Kantaten­gottesdienst in der Taufkirche Johann Sebastian Bachs kommt seine Kantate „Meinen Jesum lass ich nicht“ BWV 124 zur Aufführung.

Erstmals erklungen ist diese Kantate am 7. Januar 1725 in der Nikolaikirche zu Leipzig. Die Kantate gehört zu den sogenannten Choralkantaten: dem Text der Kantate liegt ein Choral, ein Kirchenlied, zu Grunde. Die erste und die letzte Strophe werden meist wörtlich übernommen. Die Strophen dazwischen kommen meist in Rezitativen und Arien zu Klingen. Der Choral „Meinen Jesum lass ich nicht“ stammt von Christian Keimann, der im 17. Jahrhundert Pfarrer in Zittau gewesen ist. – Das Lied thematisiert die enge Bindung des Sängers an Jesus Christus, der in ihm Halt findet, im Leben wie im Sterben.

Musikalisch gestaltet wird der Kantatengottesdienst von Solisten, dem Eisenacher Bachchor und dem Ambrosius-Kammerorchester Eisenach. Die musikalische Leitung hat Kirchenmusikdirektor Christian Stötzner, der auch die Orgel spielt. Die Predigt hält Pfarrer Stephan Köhler.

Für das Jahr 2019 sind noch weitere zwölf Kantatengottesdienste geplant.

Zum 270. Kantatengottesdienst in der St. Georgenkirche lädt die Evange­lisch-Lutherische Kirchengemeinde Eisenach am 3. Februar 2019 ein. Dann erklingt im Gottesdienst die Kantate „Ich habe genug“ BWV 82 von Johann Sebastian Bach.

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