Begehbarer Kreuzweg in der Eisenacher Georgenkirche

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Seit einigen Tagen kann man in der Eisenacher Georgenkirche einen Kreuzweg begehen: An einzelnen Stationen in der Kirche liegen Gegenstände, Bilder, Bibeltexte und Denkanstöße aus, die an den Weg erinnern, den Jesus vor 2000 Jahren in Jerusalem hin zum Kreuz gegangen ist. In den Wochen vor Ostern, in der Passionszeit, machen sich Christen diesen besonderen Weg Jesu gegenwärtig und gehen ihn in Gedanken mit.

Zugleich zeigt sich aber an den einzelnen Stationen des Kreuzweges, wie nahe auch heute Erfahrungen von Hass und unschuldigem Leiden, von Gewalt und Tod sind – gerade angesichts des Krieges in der Ukraine. Es geht also nicht nur um Erinnerung an eine vergangene Geschichte. Stattdessen wird deutlich, wie diese Geschichte auch heute geschieht, wie sich eins im anderen spiegelt.

Der Kreuzweg berührt und lässt innehalten, lädt ein zu beten. An den Stationen können die Besucher etwas entdecken von der Hoffnung und vom Trost, die aus der Geschichte Jesu hervorleuchten.

Besucht werden kann der Kreuzweg während der Öffnungszeiten der Georgenkirche: täglich von 10-12.30 Uhr und von 14-17 Uhr.

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