Das „Rock am Berg“-Festival zieht zum 13. Mal viele junge Menschen in die Region

Im Juni ist es wieder soweit: Das „Rock am Berg“ Festival in Merkers geht nunmehr in die 13. Runde. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und laut Vereinsvorsitzendem Sven Schlossarek, wird man in diesem Jahr noch einen drauf setzen können. Wenn man sich allein die Vorverkaufszahlen anschaut, spricht das für sich.

So viele Tickets hatten wir in den Vorjahren um diese Zeit noch nie weg.

Die 13 scheint also für die stetig wachsende Crew eine Glückszahl zu sein.

Auch 2018 wird das Waldstadion wieder 3 Tage lang beben. Fast 30 internationale und nationale Acts werden den beschaulichen Ort vom 14.-16. Juni heimsuchen. Mit verschiedenen Musikrichtungen möchte man auch in diesem Jahr wieder ein möglichst breites Publikum erreichen. Neben lautem Punk, Hardcore und Hip-Hop, wird es auch ruhigere Töne geben.

Namen wie Egotronic, Waving the Guns, Turbostaat oder Schnipo Schranke, sind vermutlich allen musikbegeisterten Menschen ein Begriff und mit Stick to your Guns und First Blood hat man in diesem Jahr zwei Top Bands aus den Vereinigten Staaten auf der Festival Bühne. Auch Acts aus Thüringen dürfen natürlich nicht fehlen. Mit den Eisenachern von Gloomster und Kasuar oder AbstinenzX aus Erfurt/Jena hat man sich keine Unbekannten eingeladen.

Die Mischung macht´s, so Dirk Dietzel aus Merkers, der auch zum Urgestein der Veranstalter-Crew gehört.

Im letzten Jahr gab es erstmals neben dem musikalischen Programm, eine „Polit-Bühne“, auf der politische Vorträge, Filme und Diskussionen liefen. Auch 2018 möchte man dieses Konzept beibehalten und ausbauen. Dem Kreistagsmitglied und Vachaer Stadtrat Schlossarek und seiner Crew ist es wichtig, junge und junggebliebene Menschen nicht nur zu unterhalten, sondern man hat sich auch einen politischen Bildungsauftrag auf die Fahne geschrieben. Die Politbühne können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auch ohne Festivalticket besuchen. Man möchte damit auch deutlich machen, dass auf dem Festival kein Platz für rassistische und menschenverachtende Einstellungen ist. Weiterhin wird es wieder zahlreiche Infostände von politischen Organisationen und Projekten geben. Der Rock am Berg Merkers e.V. hofft auch in diesem Jahr wieder auf eine Förderung aus dem Bundesprogramm Demokratie Leben.

Dazu wird auch wieder das „Merkers-Ticket“ angeboten, eine Vergünstigung, die auch ein wenig für den Trubel während des Festivals entschädigen soll. Das Ticket kann jeder erwerben, der laut Ausweis als Einwohner des Ortsteils Merkers zählt. Man kann damit ganz nach zeitlichem Belieben an allen drei Tagen die Veranstaltungen besuchen und seinen Eintrittspreis selbst bestimmen. Das Ticket ist NUR gegen Vorlage eines aktuellen und originalen Ausweises an der Abendkasse erhältlich! Alle Einnahmen aus dem Merkers-Ticket kommen zusammen mit anderen Spenden örtlichen Einrichtungen, wie z.B. der Jugendfeuerwehr oder der KiTa zu Gute.

Inzwischen hat das „Rock am Berg“ einen festen Platz in Deutschlands Festival-Landschaft und die Besucher*innen reißen aus dem gesamten Bundesgebiet an.

Der Zeltplatz öffnet am 14.6. ab 13 Uhr, die Eröffnung des Festivals ist um 17 Uhr. Tickets und alle Infos rund um das Festival gibt es auf www.rockamberg-merkers.de