DGB Eisenach/Wartburgkreis ruft am Tag der Befreiung zum Gedenken auf

Gedenkveranstaltung am Sowjetischen Ehrenmal auf dem Eisenacher Hauptfriedhof

Zum 8. Mai organisiert der Deutsche Gewerkschaftsbund, gemeinsam mit der Stadt Eisenach und dem Bündnis gegen Rechts, eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des von Deutschen entfesselten Zweiten Weltkriegs, des nationalsozialistischen Völkermordes und der Besatzungspolitik. Das Gedenken findet am Sowjetischen Ehrenmal auf dem Hauptfriedhof, 17:00 -17:30 Uhr, statt.

Wir feiern den 8. Mai als Tag der Befreiung am Sowjetischen Ehrenmal in Dankbarkeit für die Befreiung von Nationalsozialismus und die Opfer, die die Befreierinnen und Befreier gebracht haben. Das Gedenken an die Ermordeten ist aus gewerkschaftlicher Sicht fest verbunden mit dem immer wieder durch reden und handeln zu erneuernden Bekenntnis: ‚Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus‘, so der Vorsitzendes des DGB-Kreisverbands, Michael Lemm.

Vor der Hintergrund der unfassbaren Grausamkeit und Kälte des millionenfachen Mordes an Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Homosexuellen, an Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus den besetzten Gebieten, insbesondere im Osten Europas, sowie politisch Verfolgten, gebietet es die Menschlichkeit, Schutzsuchende offen aufzunehmen, Benachteiligte und Diskriminierte, egal welcher Herkunft, zu schützen und jeder Form von Rassismus, Antisemitismus und Menschenverachtung mit Worten und Taten deutlich entgegen zu treten, sind sich die Organisatoren einig.

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