Klassik ohne Grenzen in der Eisenacher Nikolaikirche

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Echo-Preisträger „Spark“ eröffnen am 8. Juli die 17. Eisenacher Telemann-Tage mit einem Brückenschlag zwischen Barock und Moderne, Folklore und Avantgarde

Da ist der ‚Funke‘ wohl etwas zu früh übergesprungen,

sagte Projektmanager Jan Neubauer als er vor vierzehn Tagen die Nachricht von einem Überspannungsschaden in der Brandmeldeanlage der Alten Mälzerei bekam. Sollte doch „Spark – Die klassische Band“ dort am 8. Juli das Publikum im Eröffnungskonzert der diesjährigen Eisenacher Telemann-Tage mit einem exzentrischen Mix aus Post-Klassik, Minimal Music und Avantgarde begeistern. Für weitere Veranstaltungen gesperrt – bescheinigte ein Gutachten der Feuerwehr. Eine Ersatzlocation musste gefunden werden. Hans Christian Beer, seit Frühjahr Pfarrer an der Eisenacher Nikolaikirche, ließ sich von der Idee eines Crossoverkonzerts in der Kirche schnell begeistern und stellte kurzerhand den im vergangenen Jahr zu einem Veranstaltungsort umgestalteten Kirchenraum zur Verfügung. Die 17. Eisenacher Telemann-Tage können damit pünktlich am 8. Juli, um 20:30 Uhr am geänderten Ort starten. In diesem Jahr stehen sie unter dem Motto „Barbarische Schönheit – Telemann und die Volksmusik“. Bis zum 17. Juli folgen 3 weitere Konzerte mit hochkarätigen Ensembles, 2 Workshops für Kinder, 2 Kantatengottesdienste, ein Vortrag sowie die traditionelle Telemann-Ehrung. Weiter Informationen unter www.telemann-eisenach.de.

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