KUNST trifft ARCHITEKTUR: Schandfleck, Altbau, Neubau – welche Architektur brauchen unsere Städte?

Bildquelle: Defensionskaserne in Sanierung, 2022, © Jan Kobel

noch bis zum 24. August 2024 ist in unserer Galerie im Haus zum Bunten Löwen auf der Erfurter Krämerbrücke die Ausstellung mit dem Titel „ARCHIdrEcKTUR – Nekrographien von Industriekultur“ des Künstlers Jan Kobel aus Arnstadt zu sehen. Zum Abschluss der Ausstellung laden wir herzlich zum Künstlergespräch in die Räume der Galerie auf die Krämerbrücke 4 ein.

Im Rahmen seiner Ausstellung
ARCHIdrEcKTUR – Nekrographien von Industriekultur

lädt der Fotograf Jan Kobel den Projektentwickler Frank Sonnabend ein zu einem Gespräch über Industriekultur und Stadtentwicklung.

Frank Sonnabend hat sich in Erfurt einen Namen gemacht durch die Wiederbelebung des Kontors im Erfurter Norden und die aktuell noch laufende Sanierung der Defensionskaserne auf dem Petersberg. Er ist somit Spezialist für das BAUEN im BESTAND, das nach Überzeugung vieler Fachleute und Verbände unsere Zukunft sein sollte.

Jan Kobel hat ebenfalls denkmalgeschützte Gebäude saniert, unter anderem den Milchhof Arnstadt. Beide wollen in offener Gesprächsrunde mit ihren Gästen diskutieren, warum der Erhalt der historischen Gebäude – auch und gerade der Industriegebäude – für unsere Städte unabdingbar ist, warum das nichts mehr mit „Denkmalpflege“ zu tun hat, und warum das Denken in Neubauten in Sackgassen führt.

Die Veranstaltung wird moderiert von der Tourismusexpertin Judith Rüber.

Jan Kobel, Schiefelbein 2024, Print hinter Acryl, 90 x 60 cm, © Jan Kobel
Anzeige
Anzeige