Ökumenische Bibelwoche an ungewohnten Orten

An ungewohnte Orte laden dieses Jahr die Kirchen der Stadt zur Ökumenischen Bibelwoche vom 2.-5. März jeweils um 19:30 Uhr ein. Im Horizont des jeweiligen Ortes und im Dialog mit den Institutionen, die gemeinsam mit den Kirchen die Abende gestalten, findet eine alltagsrelevante Auseinandersetzung mit den biblischen Texten statt.

So trifft am Montag Pfarrer Manfred Hilsemer auf Oberbürgermeisterin Katja Wolf in der Volkshochschule Eisenach zum Gespräch über einen biblischen Text zum Thema Gerechtigkeit. Dienstag können Interessierte am Bibelgespräch über das Leben nach Tod zwischen Pastor Jürgen Stolze und Hospizleiter Hans Plager im Hospiz St. Elisabeth teilnehmen. Mittwoch treffen sich Pfarrer Bernhard Wehner und Geschäftsführer Thomas Breidenbach in der Caféteria des Krankenhauses St. Georg und sprechen über Gesundheit und Heilung. Am Donnerstag lädt der Treff 3 zu dem Bibelgespräch zum Thema „Gemeinschaft in aller Unterschiedlichkeit“ mit Oberin Schwester Annegret Bachmann und Pastor Volker Dust ein. Alle Teilnehmenden des Abends sind eingeladen, sich am Gespräch zu beteiligen.

Veranstalter der Ökumenischen Bibelwoche ist die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Eisenach (ACK), zu der sechs Mitgliedskirchen und zwei Gastkirchen aus der evangelischen, katholischen und freikirchlichen Tradition gehören.

Die Ökumenische Bibelwoche ist eine der ältesten Traditionen der Bibellesebewegung im deutschsprachigen Raum. Sie entstand in den 1930er Jahren als evangelische Bewegung, zu der zahlreiche Gemeinden anderer Konfessionen dazu stießen. Seit 25 Jahren wird die Bibelwoche als Ökumenische Bibelwoche durchgeführt. Sie findet jährlich an 6000 Orten in Deutschland statt.

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