PLAY! Lis(z)t-on-Tour mit Laetitia und Philip Hahn
Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de
27. Mai 2023 |Evangelische Stadtkirche St. Simplicius Bad Salzungen|19:30 Uhr
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 29 B-Dur op. 106 – „Hammerklaviersonate“ (Laetitia) [50‘]
Franz Schubert: Fantasie in f-Moll für Klavier zu vier Händen D 940 (op. posth. 103) (Laetitia + Philip) [13‘ o.Wied.]
Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 1 h-Moll op. 20 (Philip Hahn) [8‘]
Franz Liszt: Grandes études de Paganini Nr. 1 – 6, S 141 (Laetitia) [25‘
Und zum Abschluss des Festivals spielen beide am 29. Mai um 19:30 im Landestheater Eisenach.
Kurzbiografie Laetitia Hahn:
Laetitia Hahn (2003) begann im Alter von zwei Jahren Klavier zu spielen. Mit vier wurde sie eingeschult und machte mit 14 Jahren ihr Abitur. Mit sechs Jahren trat sie in ihrem ersten Solokonzert mit Violine und Klavier auf. 2012 trat sie in das Pre-College ein und spielte im selben Jahr bei der Preisverleihung für den internationalen Mendelssohn-Preis für den ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Richard von Weizsäcker in Leipziger Gewandhaus. Hahn spielte auch mit Lang Lang in München und im chinesischen Fernsehen vor einem Publikum von 120 Millionen Menschen. Hahn gewann zahlreiche Wettbewerbe und wurde von Lang Lang zum „Musikbotschafter“, später zur Botschafterin des „Belgian National Orchestra“ und von der Aachener Zeitung zum „Menschen 2014″ernannt. Mit zehn Jahren gab sie ihr Solodebüt und ihr Orchesterdebüt. Mit elf Jahren tourte sie mit einem anspruchsvollen Liszt-Programm durch Europa, womit sie bis heute die jüngste in ihrem Alter ist. Mit zwölf Jahren wurde Hahn Kawai-Künstlerin. Im Alter von fünfzehn Jahren debütierte sie als Dirigentin mit dem Alion Baltic Symphony Orchestra und spielte die Uraufführung ihres eigenen Friedensklavierkonzerts „Weapons of Light“ mit Radio Moldawien und Franz Schottky. Später spielte sie mit ihm das erste Klavierkonzert von Mendelssohn in Moldavien und das fünfte von Beethoven im Herkulessaal. 2023 dirigierte sie in Tokio Stücke vom Sommernachtstraum von Mendelssohn auf.
Sie gibt Meisterkurse und ist Jurorin bei verschiedenen Wettbewerben wie z:B. Jugend Musiziert.
Sie spielte weltweit in bedeutenden Konzertsälen und mit renommierten Orchestern, wie dem Novosibirsk Philharmonic Orchestra / Peter Sanderling, Baden-Baden Philharmonic / Carlos Dominguez-Nieto, dem Beethoven Orchestra Bonn mit Caroline Nordmeyer oder dem Ukrainian State Orchestra / Volodymir Sirenko.
Die Kurzbiografie Philip Hahn:
Philip Hahn *2009 begann mit einem Jahr Klavier zu spielen und wurde mit vier Jungstudent. Eingeschult wurde er mit fünf und gab sein Orchesterdebüt in der Philharmonie in Essen mit dem Klavierkonzert von Joseph Haydn Hob. XVIII: 11, welches er später erneut mit dem Mihail Jora Philharmonic Orchestra in Bacau aufführte. Sein Solo-Debüt spielte er während einer Tournee in den Niederlanden und in Deutschland mit acht Jahren. Mit neun hatte er sein Dirigierdebüt mit dem Alion Baltic Symphony Orchestra während er von Flügel aus dirigierte. 2023 dirigierte er Werke aus dem Sommernachtstraum in Tokio.
Im Alter von acht führte er seine Komposition, ein Klavierkonzert für den Frieden „Weapons of Light“ mit dem Radio Moldova Sinfony Orchestra und Franz Schottky auf, das live ausgestrahlt wurde und in Moldavien 1,2 Mio Zuhöhrer erreichte. Hahn engagiert sich auch bei Friedens- und Wohltätigkeitsveranstaltungen, wie z.B. Sternstundengala BR 2022, der Ronald McDonald Gala in Wien und für Waisenkinder in Thailand und Rumänien. Er spielte auf renommierten Festivals wie dem Mosel Musik Festival oder den Südtiroler Festspielen. Er gewann zahlreiche Wettbewerbe wie den Paderewski International Competition/USA, Jugend Musiziert Bundesebene, Florida International Competition, Cantu/Italien, den Bachwettbewerb in Köthen oder den Mendlessohnwettbewerb. Weltweit konzertierte Philip in wichtigen Konzertsälen sowohl als Solist wie auch mit philharmonischen Orchestern wie mit dem Ukrainischen Staatsorchester/Vlodymir Sirenko. 2021 machte er Duotournee mit seiner Schwester Laetitia in Europa. Im Jahr 2020 spielte er die Rolle des jungen Mozart in dem Film „Il Boemo“ unter der Regie von Petr Vaclav, welcher im Oktober 2022 Kinopremiere in Prag hatte und 2023 in die deutschen Kulturkinos kommt.