Ukrainische Hochzeitsmusikanten spielen in Eisenach

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Konzert zum Weltflüchtlingstag mit feurigen Tänzen und melancholischen Balladen

Eines von nur zwei Konzerten der Hudaki Village Band in Deutschland findet am 21. Juni anlässlich des Weltflüchtlingstages in Eisenach statt. Beginn ist 17 Uhr Open Air an der Wandelhalle. Die Hochzeitsmusikanten aus den ukrainischen Karpaten treten mit schweißtreibenden Rhythmen, feurigen Tänzen und melancholischen Balladen auf.

Ein brodelndes Gebräu von praller Lebendigkeit, schrieb die Presse.

Zu hören sind Instrumente wie Geigen, Trommeln, Gardon, Baraban, Klarinette, Tarogato, Sopilka, Cymbalum, Gitarre, Bajan, Plonka, Bratsche und Kontrabass sowie Gesang. Es gibt ein Bio-Getränke und Imbiss-Angebot, unter anderem passend zum Konzert Borschtsch und Soljanka. Außerdem bieten Flüchtlingsfamilien ukrainische Spezialitäten und Geschenk-Ideen an. Ab 15 Uhr besteht bereits die Möglichkeit zur Interkulturellen Begegnung.

Die zwei Sängerinnen und sieben Musiker der charismatischen Hudaki Village Band stammen aus der westlichsten Region der Ukraine, Transkarpatien. Im ethnischen „Melting Pot“ haben die musikalischen Einflüsse der Roma, Juden, Rumänen, Ungarn und Ukrainer im Laufe der Jahrhunderte zu einer hochauthentischen, unverkennbaren Dorfmusik fusioniert. Die Dorfmusikanten werden „Hudaki“ genannt. Sie spielen zu Hochzeiten, die mehrere Tage und Nächte dauern. Die Lieder wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Ausgestattet mit diesem Erbe, mit faszinierenden Stimmen und starker Rhythmik, vermittelt die Band seit über 20 Jahren ihrem Publikum quer durch Europa die nächtlichen Glücksmomente der Dorffeste sowie Freud und Leid der Menschen ihrer Heimat. Die Band war Träger des Publikumspreises zum Folkherbst Plauen.

Pressestimmen: „Ein brodelndes Gebräu von praller Lebendigkeit“,  schrieb die Badische Zeitung, „der Geiger spielte wie Jimi Hendrix…“, hieß es nach einem Konzert beim Folklorum, in der La Marseillaise wurden „großartige und bewegende Auftritte“ gelobt, die Freie Presse bezeichnete die Musiker als „urwüchsig, unverfälscht und innovativ“. „Sie leiden, lieben, lachen mit ihrer Musik … das ist Musik, wie sie an keinem Konservatorium gelehrt, von keinem Verlag abgedruckt wird, aber es ist Musik, die von der Ursprünglichkeit lebt und direkt in die Herzen geht“, so Der Zürcher Oberländer.

Die Band unterstützt Initiativen zur Flüchtlingshilfe in der Ukraine und soll die kompletten Einnahmen des Konzertes erhalten.

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