Waldorfschüler spielen „Mord im Orient-Express“

Die Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse der Freien Waldorfschule Eisenach zeigen am 29. und 30. Juni ihre Interpretation des Agatha Christie-Klassikers „Mord im Orient-Express“. Beginn ist jeweils um 19 Uhr im Saal der Schule in der Ernst-Thälmann-Str. 62 in Eisenach. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis.

Regisseur Alexander Beisel hat seinen Fokus nicht auf historische Genauigkeit gelegt, sondern ihm war es am Wichtigsten, eine gemeinsame, zeichenhafte und klare Theatersprache zu finden. Dafür wurden
atmosphärische Erzählebenen und surreale Momente kreiert, wobei bei den abstrakten Übersetzungen die Anbindung an den Inhalt immer erhalten bleibt. Trotz der Dramatik des Stoffes werden auch humorvolle Einlagen nicht vergessen.

Wir wollen mit Leichtigkeit erzählen und berühren, so Beisel.

Mord im Orient-Express (engl. „Murder on the Orient Express“) ist ein Kriminalroman von Agatha Christie. Hercule Poirot klärt als Ermittler einen Mord auf, der im Orient-Express, einem Zug von Istanbul nach Calais, geschehen ist. Der Roman erschien am 1. Januar 1934 in Großbritannien. Der Stoff wurde seit 1973 mehrfach verfilmt. Inspiriert wurde Agatha Christie von Ereignissen um eine wahre Entführung eines Kleinkindes.

Weitere Informationen: www.waldorfschule-eisenach.de

Hanna Sobko

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