Bauarbeiten in der Mühlhäuser Chaussee dauern länger – eine Woche Vollsperrung notwendig

Die Arbeiten an der neuen Trinkwasserleitung in der Mühlhäuser Chaussee im Eisenacher Ortsteil Stregda dauern länger als geplant. Wie der Trink- und AbwasserVerband (TAV) Eisenach–Erbstromtal mitteilt, verschiebt sich der Fertigstellungstermin voraussichtlich bis zum 24. August dieses Jahres. Außerdem muss nun doch die Mühlhäuser Chaussee im Bereich der Einmündung der Kanalstraße für fünf Tage – vom 6. bis 10. August – voll gesperrt werden.

In der Mühlhäuser Chaussee – von Haus Nummer 1 bis zur Einmündung Bodenweg – verlegte der TAV im sogenannten Bohrspülverfahren eine neue Haupt-Trinkwasserleitung in rund 1,80 Metern Tiefe. Das bedeutet, die Straßenoberfläche wurde dazu nicht geöffnet. Beim unterirdischen Arbeiten waren allerdings einige Unwägbarkeiten zu meistern, so dass die Arbeiten länger dauerten. Außerdem kam es zu erheblichen Verzögerungen, als die neue Wasserleitung an die alten Leitungen in der Hauptstraße, im Bodenweg und in der Kanalstraße angeschlossen werden sollten. An mehreren Stellen waren zusätzliche Reparaturen notwendig und mussten neuen Anschlüsse hergestellt werden. Die Hausanschlüsse in der Mühlhäuser Chaussee können nun erst im Anschluss erneuert werden.

Bei den Arbeiten an der Einmündung der Kanalstraße ist zudem die alte Trinkwasserleitung gebrochen. Hier muss nun die Straße geöffnet werden, um dort die Verbindung zwischen alter und neuer Leitung herzustellen. Es wird dazu in der letzten Ferienwoche unter Vollsperrung gearbeitet, damit zum Schuljahresbeginn die Schulbusse ungehindert fahren können.

Für das Verlegen der Hausanschlüsse wird die Mühlhäuser Chaussee weiterhin abschnittweise halbseitig gesperrt sein. Die Bushaltestelle in der Mühlhäuser Chaussee an der Ecke Bodenweg bleibt um zirka 30 Meter in Richtung Baumarkt OBI vorverlegt.

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