Erfreulicher Baufortschritt an der Ortsumfahrung B62 Leimbach-Kaiseroda

Im Sinne der Anwohner auch ein Grund zur Freude

Wenn einer ein Haus baut werden die einzelnen Bauleistungen der verschiedenen Gewerke ( Rohbau,Sanitär,Innenausbau) an unterschiedliche Firmen vergeben und diese Vertraglich gebunden. So auch beim Bau der Ortsumfahrung B62 Abschnitt Leimbach. Nun ist die bauausführende Firma, welche die Hauptarbeiten an der Ortsumfahrung B62 ausgeführt hatte, entgegen der Planungen, früher fertig als gedacht. Das lag an der günstigen Witterung der letzten Monate, informiert Anja Müller (MdL DIE LINKE) nach einem Gespräch mit Staatssekretär Klaus Sühl.

Im Sinne der betroffenen Anwohner an der B62 auch ein Grund zur Freude. Denn nach jahrzehntelangem berechtigtem Protest durch die Anwohner aber auch der gesamten Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Leimbach, ist es nur verständlich das die Restarbeiten nun auch zügig abgeschlossen werden sollen.

Müller informiert weiter, dass nun am 18. September 2019 (nicht wie durch die BI informiert wurde am 17.09.2019) durch das zuständige Straßenbauamt vertragsrechtlich geprüft wird, inwieweit sich die noch ausstehenden Arbeiten vorziehen lassen.

Und wie auch beim Bau der Ortsumfahrung B19 Witzelroda, welche mehrere Monate vor dem ursprünglichem Termin fertiggestellt wurde, ist es auch das Anliegen im zuständigen Infrastrukturministerium den Bau der Ortsumfahrung B62 Leimbach, schneller abzuschließen als die Planungen es bisher vorsahen.

Müller wird den Gemeinderat Leimbach über die Ergebnisse aus dem Gespräch am 18.09.2019 informieren und auch in ihrem Wohnort Leimbach als Ansprechpartnerin für die Anwohner gerne zur Verfügung stehen. Leider kann Müller nicht an der geplanten Straßensperrung durch die Bürgerinitiative am 13.09.2019 teilnehmen, da die Landtagssitzung in Erfurt auf dem Plan steht. Abschließend betont Müller, dass die Fertigstellung der B62 Ortsumfahrung Leimbach ein Schritt weiter in Richtung eines der wichtigsten verkehrspolitischen Ziele des Freistaates ist.

Denn auf unserer Agenda steht vor allem auch der Bau von Ortsumfahrungen, insbesondere für die Orte, in denen der massive Durchgangsverkehr die Gefahren für die Bewohner und auch für die Verkehrsteilnehmer erhöht, so Müller.

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