Geplanter ZOB in Eisenach:
Busbereitstellungsfläche soll im Jahr 2014 fertig werden

Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Bürgermeister Andreas Ludwig haben sich am Freitag (20. Dezember) in einem Gespräch mit Inge Klaan (Staatssekretärin für Bau, Landesentwicklung und Verkehr) über das weitere Vorgehen beim geplanten neuen Busbahnhof verständigt.

Sowohl Katja Wolf und Andreas Ludwig, als auch Inge Klaan betonten die Bedeutung des Projektes für Eisenach und die gesamte Region – vor allem im Hinblick auf das Reformationsjubiläum und den Deutschen Wandertag 2017. «Innerhalb der Landesregierung gibt es einen starken Willen, das Projekt Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) für Eisenach zielorientiert zu lösen», fasst Katja Wolf zusammen.

Ein Ergebnis des Gespräches ist, dass die bisherigen Planungen dahingehend überprüft werden sollen, ob sie noch dem aktuellen Stand entsprechen und ob es mögliches Optimierungspotential bei den Plänen gibt. Ziel ist es, 2014 die Busbereitstellungsfläche am Eichrodter Weg fertig zu stellen.

Katja Wolf betonte gegenüber dem Land, dass die Stadt Eisenach an ihrem Vorhaben, einen neuen ZOB zu bauen, festhält und diese Pläne unterstützt. Ein Beispiel dafür ist ein aktueller Stadtratsbeschluss. Er besagt, dass 50000 Euro aus dem Verkauf der städtischen Anteile am Gründer- und Innovationszentrum Stedtfeld GmbH als Eigenanteil für die Finanzierung des ZOB bereitgestellt werden. «Unser Beschluss ist ein klares politisches Zeichen gegenüber dem Land, damit die Glaubwürdigkeit der Stadt in Erfurt keinen Schaden nimmt», sagte Andreas Ludwig.

Im Januar 2014 werden Katja Wolf und Andreas Ludwig die nächsten Gespräche mit dem Staatssekretär im Finanzministerium führen.