Hörselbrücke mit Schutzwand

Nach der experimentellen Untersuchung der Tragfähigkeit der Hörselbrücke in der Mühlhäuser Straße steht fest, dass die Brücke nicht mehr uneingeschränkt befahrbar ist.
Als erste Maßnahme wurden am Mittwoch, 21. Dezember, an den Fahrbahnrändern in beiden Richtungen Betonschutzelemente auf der Brücke montiert. Damit sollen die Gehwege auf der Brücke geschützt werden, da diese praktisch frei schweben und nicht von unten gestützt werden. Die Betonteile sind ca. 60 Zentimeter breit und 80 Zentimeter hoch. Die Fahrspuren werden dadurch etwas schmaler, aber der Verkehr wird trotzdem weiter zweispurig in beide Richtungen fahren können.

Weiterhin ist es unumgänglich das Bauwerk für alle Fahrzeuge, die ein Gesamtgewicht von über 16 Tonnen haben, zu sperren. Die Stadtverwaltung bereitet derzeit eine weitläufige Neubeschilderung vor. Voraussichtlich Mitte Januar 2006 wird diese Beschilderung fertig gestellt und damit die Sperrung für die oben genannten Fahrzeuge (über 16 Tonnen) verbindlich.
Für Rettungsfahrzeuge (Feuerwehr) und Fahrzeuge des ÖPNV wurden gesonderte statische Nachweise erbracht. Diese Fahrzeuge werden mit Sondergenehmigung weiterhin die Brücke benutzen können.
Es werden jetzt die Rahmenbedingungen für eine Instandsetzung der Hörselbrücke zusammengestellt und die Kosten dafür ermittelt.

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