Neues attraktives Angebot für Radreisende: Homepage „Radwege zu Luther“ online entdecken

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Fahrradtouren zu Lutherstätten können ab sofort online geplant werden

Das Lutherhaus Eisenach beteiligt sich an einem neuen Service für Fahrradfahrer:innen: Ab sofort können auf https://www.radwege-zu-luther.de Touren zu den Lutherstädten und -stätten in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen detailliert und unkompliziert online geplant werden. Wer das Lutherhaus in seinem Radurlaubbesuchen möchte, kann hierfür beispielsweise eine mehrtätige Rundstrecke über Altenburg, Eisenach, Eisleben, Erfurt, Schmalkalden, Torgau, Weimar und Wittenberg befahren. Eintägige Touren führen unter anderem von Schmalkalden oder Erfurt nach Eisenach.

Radeln auf Luthers Wegen

Das Leben und Wirken des großen Reformators Martin Luther lässt sich in vielen Städten und Orten Mitteldeutschlands entdecken. In Altenburg, Eisenach, Erfurt, Schmalkalden, Torgau, Weimar und in den beiden Lutherstädten Eisleben sowie Wittenberg sind die bedeutendsten Lutherstätten beherbergt und erfahrbar.

Durch ein neues attraktives Angebot ist es nun möglich, die kulturellen und historischen Schätze der Lutherorte aktiv mit dem Fahrrad zu erkunden. So werden Fahrradfahrer:innen dazu eingeladen, Luther auf zwei Rädern (neu) kennenzulernen. Über die vielen Möglichkeiten, auf Luthers Wegen zu radeln, informiert die neue Webseite „Radwege zu Luther“, die ab sofort unter www.radwege-zu-luther.de online erlebbar ist. Die neue Internetseite ist aus einer Kooperation der Mitglieder des Vereins „Wege zu Luther“ entstanden, der Interessierte einlädt, sich auf die Spuren Martin Luthers zu begeben.

Tages- und Mehrtagestouren einfach planen

Insgesamt werden die Lutherstädte bei der angebotenen Mehrtagestour auf über 1.000 Kilometern miteinander verbunden und können ideal auf bestehenden, gut ausgebauten und beschilderten Radwegen bei einem Radurlaub abgefahren werden. Zudem besteht ausgehend von jedem der Lutherorte die Möglichkeit, sich die umliegende Natur sowie zusätzliche Lutherstätten im Rahmen einer der vorgeschlagenen Tagestouren anzuschauen, die zwischen 20 und 108 km lang sind.

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Die Städte und viele Orte entlang der Touren sind an das Streckennetz der Deutschen Bahn angeschlossen. Somit können auch Teilabschnitte bequem abgefahren oder kombiniert werden. Die angebotenen Touren können jeweils im Service-Bereich mithilfe des Radroutenplaners oder mit Outdooractive geplant werden, in dem diese beispielsweise mit der gewünschten Fahrtrichtung an jedem der Orte beginnen und enden.

Reiseplanung ganz entspannt

Um die Reise bereits entspannt vorab planen zu können, bietet die Internetseite Informationen zur Anreise der Lutherstädte mit dem Auto oder der Bahn. Zudem informiert sie jeweils zu den einzelnen Orten und hält mögliche Unterkünfte sowie Stadtführungs-Angebote bereit. Darüber hinaus stehen den Besucher:innen auf der Webseite alle wichtigen Broschüren zu den verschiedenen Radwegen zum Download zur Verfügung.

Über „Wege zu Luther“:

Die im Jahr 2000 gegründete kulturtouristische Initiative „Wege zu Luther“ basiert auf der kontinuierlichen und länderübergreifenden Zusammenarbeit der Vertreter der Lutherstädte und Lutherstätten in Mitteldeutschland. Die Hauptaufgabe liegt in der Vermittlung von Mitteldeutschland als gemeinsamer Kulturlandschaft und Reisedestination zu den authentischen Stätten von Luthers Leben und Wirken. „Wege zu Luther“ bzw. „Routes to Luther“ ist heute eine weltweit eingeführte Marke und erfährt insbesondere beim Thema ‚spirituellen Reisen‘ zunehmend Beachtung als erfolgreiches, länderübergreifendes Netzwerk. 

Über die Stiftung Lutherhaus Eisenach

Das Lutherhaus Eisenach ist ein kulturhistorisches Museum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und eine der bedeutendsten Reformationsstätten in Europa. Neben der mehrfach preisgekrönten Dauerausstellung „Luther und die Bibel“ zeigt das Lutherhaus die vielbeachtete Sonderausstellung „Erforschung und Beseitigung. Das kirchliche ‚Entjudungsinstitut‘ 1939–1945“ und die Skulptur man in a cube, die der renommierte chinesische Künstler Ai Weiwei anlässlich des Reformationsjubiläums schuf.

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