Ortsumgehung Wanfried erhöht die Sicherheit

„Durch die neue Ortsumgehung werden die Verkehrssicherheit in der Ortsdurchfahrt Wanfried erhöht und die Lärm- und Abgasemissionen gesenkt.“ Dies sagte der Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Claus-Dieter Stolle, der am Freitag gemeinsam mit dem Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Dr. Herbert Hirschler die Ortsumgehung Wanfried im Zuge der B 249 für den Verkehr freigab. Die Umgestaltung der 2,7 Kilometer langen und 6,2 Millionen Euro teuren Strecke eröffne der Stadt auch neue Entwicklungsmöglichkeiten, so Stolle weiter.

Die B 249 werde auch nach Abschluss des Projektes noch weiter an Bedeutung gewinnen, da sie Teil des so genannten Nebenkorridors der geplanten A 4 ist. Dieser vom Wehretal abzweigende Straßenzug B 27, B 452 und B 249 schließt die Räume Eschwege – Wanfried – Mühlhausen an die überregionale Verkehrsachse an. Zu den weiteren Straßenbauvorhaben im Nebenkorridor gehören die planerisch weit fortgeschrittenen Ortsumgehungen von Wehretal-Reichensachsen (B 52) und Eschwege (B 249) sowie die Ortsumgehung Meinhard-Frieda (B 249).

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