Reparaturarbeiten der Löberstraße dauern voraussichtlich bis Ende kommender Woche
Die Löberstraße ist seit der Havarie in der vergangenen Woche voll gesperrt, der Schaden wird derzeit repariert. Eine ortsansässige Fachfirma hat inzwischen die vermutete Schadstelle im Bereich der Einsturzstelle freigelegt. Da eine Begutachtung von innen zu gefährlich war, musste die Schadstelle von außen freigelegt und untersucht werden. Dabei entstand ein größerer Krater, der zur genauen Schadensanalyse notwendig war.
Die Schäden sind nicht so schlimm wie zuerst angenommen, sodass die Reparaturen voraussichtlich bis Ende der kommenden Woche abgeschlossen werden können. Der Bereich bleibt weiterhin voll gesperrt, bis die Reparaturarbeiten beendet sind. Die Grube wird lagenweise mit Flüssigboden aufgefüllt, der Straßenaufbau erfolgt entsprechend des bestehenden Zustands.
Erste Hinweise auf die Ursache deuten darauf hin, dass ein alter, größtenteils verrotteter Bohlenverbau, der parallel zum Löbersbach gefunden wurde, die Havarie verursacht hat. Dieses verrottende Holz hinterlässt Hohlräume, in die Material nachrutscht.
Um zukünftige Fahrbahneinbrüche zu vermeiden, wird bei Bauarbeiten entlang des Löbersbachs darauf geachtet, alle nicht mehr benötigten Einrichtungen vollständig zu entfernen und Hohlräume fachgerecht zu schließen. Dies betrifft auch alte Haus- und Regenwasseranschlüsse sowie verlorene Schalungen und Sicherungseinrichtungen aus der Vergangenheit.