Staatssekretärin Dr. Bär lehnt Antrag zur OU B62 Dorndorf/Merkers ab

Wie die Landtagsabgeordnete Anja Müller informiert, hat der Bundesverkehrsausschuss , sowie die zuständige  Staatssekretärin  Dr.Bär den eingebrachten Antrag der Thüringer Landesregierung, welcher von den Thüringer Linken Bundestagsabgeordneten unterstützt wurde,zur Wiederaufnahme der OU B62 Dorndorf Merkers in seiner letzten Sitzung mehrheitlich abgelehnt. Außer den Einbringern des Antrages stimmte niemand dafür, so Müller weiter.

Das ist nicht nur für die Anwohner der vielbefahrenen B62 ein herber Rückschlag, auch für die gesamte südliche Wartburgregion. Die Intention zu diesem Antrag gab die Thüringer Verkehrsministerin Frau Birgit Keller bei einem Treffen aller Thüringer Bundestagsabgeordneten in der Landesvertretung in Berlin. Dort warb sie ausdrücklich, dass sich alle Thüringer Abgeordneten für die Wiederaufnahme der OU Dorndorf/Merkers in den Bundesverkehrswegeplan stark machen sollen. Von daher ist die Aussage des MdB Hirte , das Land hätte sich nicht eingesetzt und andere Prioritäten gesetzt, vollkommen falsch und unter Wahlkampf abzuhaken. Doch ob dies den Anwohnern weiterhilft, bleibt fraglich. Auch aus diesem Grund wirbt die Landtagsabgeordnete Müller auch noch einmal öffentlich, dass Herr Hirte doch im Rahmen der Bundestagsdebatte am 2./3. Dezember die Ortsumfahrung B62 Dorndorf/Merkers in die Debatte einbringt.

Alle Stellungnahmen zum BVWP aus der Wartburgregion, alle gesammelten Unterschriften der Bürgerinitiative B62 flossen bei den Gesprächen zwischen dem Land und dem Bundesverkehrsministerium ein. Doch auf Grund der Planungen aus dem Jahr 2011-2013 wurde die Kosten-Nutzungsrechnung erstellt und ergab für die OU B62 einen negativen Bescheid.

Mehrfach hat Müller mit der BI gesprochen und versucht auf sachlichen Argumentationen aufzubauen und Hinweise zu geben, andererseits gab es auch bei einem Besuch mit der Fachpolitikern Gudrun Lukin die Hinweise zur Errichtung einer 30 Km/h Zone und die Beantragung von sogenannten „Smilys“. Diese sind auch schriftlich an die Gemeindeverwaltung in Dorndorf sowie an die BI zugeleitet worden.

Abschließend erklärt Müller, dass sie auch weiterhin für Gespräche und Unterstützung bereitsteht.

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