Stadtverwaltung prüft Ampelschaltung

Die Eisenacher Stadtverwaltung prüft am kommenden Donnerstag, 20. März, die innerstädtische Ampelschaltung. Das bedeutet, dass an diesem Tag die Busse keinen Vorrang an den Ampeln vom Bahnhof kommend über den Markt und die „Sonne“, dann weiter über den Friedhof bis hin zum Marktkauf haben. In der Zeit von 9 bis 14 Uhr müssen sich die Busse in den regulären Verkehrsfluss einordnen. „Wir haben festgestellt, dass das An- und Abmelden der Busse an den Ampeln über deren GPS-Sender wohl nicht fehlerfrei funktioniert“, sagt Andreas Ludwig, Dezernent für Bauwesen und Umwelt. Das kann möglicherweise ein Grund sein, weshalb es zu Rückstaus im Innenstadtverkehr kommt.

Eigentlich sollen die GPS-Sender für einen zügigen Verkehrsfluss sorgen. Funktionieren die Sender einwandfrei, geben sie Signale an die Ampeln. Mitgeteilt wird zum Beispiel, dass sich ein Bus der Ampel nähert. Damit kann rechtzeitig ein Sondersignal oder die allgemeine Grünphase in dessen Fahrtrichtung geschaltet oder verlängert werden. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer gibt es unterdessen eine Rotphase. Entfernt sich der Bus von der Ampel, meldet er sich ab und die Ampelphasen laufen wieder normal durch. Technische Fehler bei den Sendern könnten dazu führen, dass die Ampel für die Autofahrer unnötig lange auf Rot steht und der Verkehr nicht mehr fließen kann.