Allensbach: Deutsche erwarten Absturz der Wirtschaft

Hirte: Zeit für Richtungswechsel

Das Vertrauen der Deutschen in die Stärke Deutschlands ist laut einer neuen Umfrage innerhalb weniger Monate dramatisch gefallen: Laut einer Allensbach-Studie vom letzten Donnerstag glauben 50 Prozent der Deutschen, dass die Bundesrepublik in zehn bis 15 Jahren nicht mehr zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt gehören wird – 2022 waren dies nur 30 Prozent. Umgekehrt sind nur noch 31 Prozent von einer führenden Rolle des Landes überzeugt, 2022 waren es noch 48%.

Das verloren gegangene Vertrauen wird dabei deutlich mit der Ampel-Regierung verbunden, so der Thüringer CDU-Landesgruppenchef Christian Hirte. Da nützen auch die Schwüre und das halbherzig geplante Wirtschaftschancengesetz von Meseberg wenig.  

76 Prozent der Befragten haben Zweifel, dass die Ampel das Land voranbringen kann. 55 Prozent finden, dass die Politik der Regierung den Wirtschaftsstandort schwächt. Entsprechend schlecht sind die Kompetenzwerte für die Parteien: Nur jeweils sieben Prozent trauen der SPD oder der FDP zu, den Standort stärken zu können. Bei den Grünen sind es nur fünf Prozent.

Das sind alarmierende Zahlen, so Hirte weiter. Es braucht dringend einen Richtungswechsel, um den Absturz unseres Landes zu verhindern. Es braucht nicht immer nur ein Weniger von allem, sondern ein Mehr, etwa bei der Energie.

Deshalb fordert der Wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Martin Henkel, dass

die Ampelregierung Unternehmen und Bürger schnell bei den Strompreisen entlasten muss. Ein weiter so mit steigenden Preisen und ein mehr an Bürokratie kann das Land nicht mehr verkraften.

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