Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringer

Die Beschäftigtendichte in der Thüringer Industrie als Verhältnis der Beschäftigten je 1000 Einwohner erhöhte sich von 1995 bis 2005 um über 40 Prozent und lag im Jahre 2005 bei rund 63 Beschäftigten je 1 000 Einwohner.

Eine Beschäftigtendichte von 70 und mehr Industriebeschäftigten je 1000 Einwohner hatten die Stadt Eisenach, der Saale-Orla-Kreis, der Wartburgkreis, die Landkreise Sonneberg, Schmalkalden-Meiningen, Gotha, Hildburghausen, die Stadt Jena und der Landkreis Sömmerda.
Vergleichsweise wenig Industriebeschäftigte je 1000 Einwohner wurden für die Städte Gera, Weimar und Erfurt ermittelt.

Ein deutliches Ansteigen der Beschäftigtendichte in der Industrie wurde in den Landkreisen Sömmerda (Entwicklung 1995 bis 2005 um 151,6 Prozent), Wartburgkreis (+ 108,7 Prozent), Eichsfeld (+ 84,0 Prozent), Weimarer Land (+ 72,6 Prozent), Gotha (+ 67,0 Prozent), Saale-Orla-Kreis (+ 64,8 Prozent) und Altenburger Land (+ 62,3 Prozent) errechnet.
Drei kreisfreie Städte mit der niedrigsten Industriebeschäftigtendichte verzeichneten einen Rückgang von 1995 bis 2005: Weimar (- 30,9 Prozent), Gera (- 9,9 Prozent) und Erfurt (- 4,5 Prozent).

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