Die Arbeitsplätze bei Opel in Eisenach müssen langfristig gesichert werden

Nach der Ankündigung des Autobauers Opel, sein Werk in Eisenach vorerst für 3 Monate zu schließen, steht Eisenach im Zentrum der Nachrichten. Diese Maßnahme wird mit weltweiten Lieferschwierigkeiten für Halbleiter begründet.

Allerdings erhielt Opel für seine Batteriezellenfabrik in Kaiserslautern vor wenigen Tagen einen Förderbescheid von 437 Mio. Euro vom Bundeswirtschaftsminister Altmaier.

Diese Förderung hätte zumindest an den vollständigen Erhalt aller Opel-Arbeitsplätze geknüpft werden müssen, meint Klaus Stöber, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter der AfD im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.

Er möchte sofort Gespräche mit der Unternehmensleitung von Opel aufnehmen, um den berühmten Fahrzeugproduktionsstandort langfristig und sicher zu erhalten.

Meiner Ansicht nach ist diese Schließung auch eine Folge der verfehlten Corona-Politik. Dadurch sind nicht nur bei Opel, sondern in vielen Unternehmen in Industrie und Handwerk Lieferketten nachhaltig beschädigt worden. Ich habe Angst, dass die angekündigte vorübergehende Kurzarbeit nach drei Monaten verlängert wird. Wir werden sofort Maßnahmen ergreifen müssen, um den größten Arbeitgeber der Region zu sichern, so Stöber weiter.

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