Gemeinsam für Eisenach: Perspektive für weitere Öffnungen

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

„Gemeinsam für Eisenach“ – Verwaltung, St. Georg Klinikum, Wirtschaftsförderung und der Gewerbeverein Eisenach 1991 e.V. beraten wöchentlich in einer gemeinsamen Projektgruppe unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Katja Wolf aktuelle Corona-Themen. Im Mittelpunkt steht dabei das sichere Öffnen des Einzelhandels, von Kultur-und Freizeitangeboten und des Hotel- und Gaststättengewerbes. Grundlage für eine Öffnungsstrategie ist das in Kürze in Kraft gesetzte neue Bundesinfektionsschutzgesetz. Es sagt aus: Bis zu einer Inzidenz von 150 ist Terminshopping mit negativem Coronatest und Maske möglich. Sinkt die Inzidenz unter den Wert von 100 können weitere Öffnungen ermöglicht werden. Liegt die Inzidenz dagegen oberhalb von 150 bleibt es bei der Schließung.

Öffnungsperspektive fest im Blick
„Wir haben das Öffnen fest im Blick und werden rechtzeitig alle Weichen so stellen, dass wir bei entsprechender Inzidenz reagieren können“, fasst Katja Wolf die Gesprächsergebnisse zusammen. Ein Parameter ist das geplante Ausweiten der vorhandenen Testkapazitäten. „Wir wollen mehr Teststellen und die Leistungen an vorhandenen Teststellen ausdehnen“, betont die Oberbürgermeisterin. Es sind beispielsweise Apotheken angeschrieben worden, von denen schon einige Testmöglichkeiten anbieten, andere bisher nicht. Die Öffnungszeiten der Teststelle in der Alexanderstraße sollen verlängert werden. Die Teststrategie wird auch im Hinblick auf zukünftige Kulturveranstaltungen ein wichtiger Faktor sein.

Der Eisenacher Gewerbeverein mit seinem Vorsitzenden Joachim West steht Katja Wolf zur Seite. Beide appellieren an die Eisenacher, zusammenzuhalten und gemeinsam dafür sorgen, dass die Inzidenz sinkt. Dazu kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. „Die gemeinsamen Anstrengungen werden sich lohnen. Wir wollen alle, dass sicheres Einkaufen, das Essen im Restaurant oder das Flanieren durch die Innenstadt wieder möglich ist“, betonen beide. Flankiert mit einer gut organisierten Teststrategie und den voranschreitenden Impfungen kann es gelingen – nicht heute, nicht morgen, aber bald.