Holzeinschlag in Thüringen leicht rückläufig

Im vergangenen Jahr wurden in Thüringens Wäldern 2,5 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen. Gegenüber 2012 wurden drei Prozent bzw. 72 Tausend Kubikmeter und gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2007 bis 2012 rund 13 Prozent bzw. 0,4 Millionen Kubikmeter weniger Holz geerntet. In die Berechnung dieses langjährigen Durchschnittes fließt immer noch der durch den Sturm Kyrill erhöhte Holzeinschlag von 4,9 Millionen Kubikmetern im Jahr 2007 ein.
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik anlässlich des «Tag des Waldes» mitteilt, stammten fast drei Viertel (74 Prozent) des im Jahr 2013 eingeschlagenen Holzes aus Nadelholzbeständen.
Es wurden 1,4 Millionen Kubikmeter der Holzarten Fichte, Tanne und Douglasie sowie 0,4 Millionen Kubikmeter Kiefer- bzw. Lärchenholz eingeschlagen und somit zusammen 25 Tausend Kubikmeter weniger als im Jahr 2012.
An Laubgehölzen wurden mit 0,7 Millionen Kubikmetern 47 Tausend Kubikmeter weniger als im Jahr 2012 geerntet. Nach Holzartengruppen wurden neun Prozent des Laubholzeinschlages der Ei-che/Roteiche und 91 Prozent der Buche und anderes Laubholz zugeordnet.
1,3 Millionen Kubikmeter des im Jahr 2013 geernteten Holzes entfielen auf den Staatswald (Bundes-und Landeswald) und 1,2 Millionen Kubikmeter auf den Privat- und Körperschaftswald.

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