Kooperation der Automobilzuliefernetzwerke aus Sachsen und Thüringen auf der IAA unterzeichnet

Auf dem Thüringer Gemeinschaftsstand der Landesentwicklungsgesellschaft haben das Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen und „automotive thüringen e.V.“ eine neue Partnerschaft begründet. Dadurch wird die seit einem Jahr gelebte Kooperation in gemeinsamen Veranstaltungen, Arbeitskreisen, Seminaren und Unternehmensbesuchen in einem Kooperationsvertrag für die Zukunft gefestigt.

„Wir wollen in vielen Bereichen noch enger zusammen arbeiten“, so der Netzwerkmanager Dirk Vogel, „weil es z.B. auch bei der Internationalisierung Sinn macht, wenn insbesondere kleinere Unternehmen gemeinsam auf den Märkten agieren.“

Sachsen und Thüringen, betont Dr. Militzer, haben eine lange automobile Tradition. Da ist es nur folgerichtig, wenn wir künftig auch wieder enger zusammenarbeiten.

Ein erster Schritt ist der sehr repräsentative Gemeinschaftsstand auf der 66. IAA in Frankfurt, der sehr große Beachtung fand. Zum Ende der Pressetage lernten sich die Aussteller der beiden Netzwerke auf einer Standparty besser kennen. Und heute schon hatte die südkoreanische Delegation, die die Thüringer Zulieferer besuchte, Gelegenheit auch die sächsischen Kollegen kennenzulernen. Im Gegenzug wird eine chinesische Delegation am kommenden Dienstag nach dem Besuch bei den sächsischen Zuliefern auch von den Thüringern begrüßt werden. Dies ist eine echte Kooperation der kurzen Wege, der durch den Gemeinschaftsstand ermöglicht wurde. Der richtige Weg, der auch weiterhin beschritten wird.

Neue Themen gibt es viele, Innovationsprojekte, gemeinsame Datenbanken und die gegenseitige Nutzung von erfolgreichen Weiterbildungsangeboten bis hin zum Turbo-Lehrgang für den Industriemeister/in Automotive werden folgen.

Foto: Unterzeichnung der Thüringisch-sächsischen Kooperationsvereinbarung, v.l. Mathias Hasecke, Michael Lison, Dr. Michael Militzer, Dirk Vogel, Frank Weidenmüller, Michael Stopp

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