MdB Ernst Kranz besuchte Herbacin

Für den Bundestagsabgeordneten Ernst Kranz und die Landtagsabgeordnete Sabine Doht (SPD) ist es wichtig sich regelmäßig über die Gegebenheiten in den Unternehmen seines Wahlkreises zu informieren. Vor einigen Tagen besuchten sie dazu die Herbacin cosmetic GmbH in Wutha-Farnroda.

Wutha-Kamille, wem aus der Region ist diese Marke nicht bekannt. In der DDR machte diese Creme die kleine Gemeinde Wutha über Grenzen hinweg bekannt. 1993 übernahm Gerd Thien dieses traditionsreiche Unternehmen, das seine Produkte inzwischen weltweit vertreibt. Ohne jegliche Fördermittel investierte Thien in die, damals marode Firma. «Geld vom Staat verfälscht nur die Bilanzen», so sein Standpunkt.
Die Basis für ein solides Unternehmen sind gute gefragte Produkte moderne Maschinen, aber vor allem qualifizierte und engagierte Mitarbeiter. Dies wird durch eine angemessene übertarifliche Entlohnung erzielt.

Die Wirtschaftskrise ist auch bei Herbacin spürbar, aber Thien denkt langfristig. Der Mitarbeiterstamm ist wichtig und so werden alle Ressourcen, die der Betrieb bietet genutzt, um dieses Tief zu überwinden.
Nadja E. Thien-Schönhofen, die Tochter Thiens ist mittlerweile ebenfalls Geschäftsführerin und leitet den Betrieb im Sinne ihres Vaters.

Ernst Kranz ist von der sozialen Firmenphilosophie der Thiens sehr beeindruckt. Er überreicht den beiden Geschäftsführern als Dank für die gute Zusammenarbeit und zur Erinnerung einen Bildband über den Deutschen Bundestag.

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