Neun Millionen Arbeitsstunden ohne nennenswerten Unfall

Eisenach. Die Beschäftigten bei Opel in Eisenach arbeiten seit 42 Monaten in Folge ohne einen meldepflichtigen Arbeitsunfall mit Ausfalltag. Das Werk gilt somit nach den strengen Richtlinien von General Motors seit mehr als neun Millionen Arbeitsstunden als unfallfrei – ein Bestwert innerhalb der europäischen GM-Fertigung.

Die Arbeitssicherheit hat im gesamten Automobilkonzern einen sehr hohen Stellenwert. Dazu trägt auch das neue, weltweit eingeführte GM-Produktionssystem bei. Die Mitarbeiter haben nicht nur ein hohes Bewusstsein für Qualität und Produktivität entwickelt, sondern beziehen die Arbeitssicherheit in alle Fertigungsprozesse und Arbeitsabläufe mit ein.
Die Einführung des neuen Opel Corsa im vergangenen Jahr brachte für fast jeden Mitarbeiter neue Arbeitsbedingungen. Deshalb sind die Eisenacher Beschäftigten auf dieses Ergebnis besonders stolz, da es trotz umfassender Veränderungen erreicht werden konnte. «Dass dies nicht zu Beeinträchtigungen des Sicherheitsniveaus geführt hat, ist der aktiven Mitarbeit aller Teammitglieder zu verdanken. Engagiertes, vorausschauendes und sicherheitsgerechtes Arbeiten bilden die Basis für solche herausragenden Ergebnisse», erklärt Marina Bittner, Leiterin Arbeitssicherheit. Hinzu komme ein hohes Maß an Disziplin, kontinuierliches Training sowie Kommunikation, um auf besondere Unfallrisiken aufmerksam zu machen.
In Anerkennung dieser Leistung überbrachte GM-Europa-Arbeitsdirektor Holger Kimmes dem Eisenacher Team und seinem Werkleiter Leo Wiels die Auszeichnung für besondere Erfolge in der Arbeitssicherheit.

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