Oberbürgermeister zum Antrittsbesuch bei Opel Eisenach

Seinen Antrittsbesuch im Eisenacher Opel-Werk machte jetzt Oberbürgermeister Matthias Doht. Dabei standen Gespräche mit Werkschef Leo Wiels und mit dem Betriebsrat sowie ein Rundgang auf dem Programm.
Leo Wiels führte den OB gemeinsam mit Gisela Meißner vom örtlichen IHK-Servicecenter durch das Werk, in dem gerade die Produktion des neuen Opel Corsa anläuft. „Ich wünsche dem neuen Auto aus Eisenach viel Erfolg. Der Corsa hat jedenfalls ein sehr interessantes Design und bietet beste Qualität ‚Made in Eisenach'“, so der OB.

Ein Thema, das der Opel-Geschäftsführer ansprach, war der schlechte Zustand der Adam-Opel-Straße. „Hier muss auf jeden Fall dringend etwas geschehen“, sagte der OB. Das Industriegebiet am Gries, so Gisela Meißner, ist das Größte in Thüringen und Opel ist der größte und wichtigste Arbeitgeber in Eisenach. Deshalb setzt die Stadt auch auf die Unterstützung des Automobilbauers, um beim Land Fördermittel für die Sanierung der Straße zu bekommen. Ziel ist, die Opel-Straße bis 2008 zu sanieren. „Wenn alle an einem Strang ziehen, wird es auch klappen“, ist der OB zuversichtlich.

Matthias Doht und Opel-Geschäftsführer Leo Wiels sprachen auch über ein weiteres Vorhaben: Den Bau einer Autobrücke über die Hörsel direkt am Werk. „Das wäre eine große und elegante Lösung für den gesamten Verkehr vom und zum Industriegebiet Gries“, sagte der Doht. Die Stadt wolle sich beim Land stark machen, damit für diese Maßnahme Fördermittel fließen, und zähle dabei ebenfalls auf die Unterstützung von Opel – was von Leo Wiels zugesichert wurde.

Ein weiteres Thema lag dem OB noch am Herzen, wie er Leo Wiels sagte: „Ich würde mich sehr freuen, wenn Opel als Eisenacher Vorzeigefirma sich stärker in der hiesigen Sport- und Vereinslandschaft engagieren würde. So könnte die Verbundenheit zwischen Stadt und Werk noch mehr gestärkt werden.“

Anzeige