Offizieller Start für den neuen Corsa

Am Mittwoch gab es im Eisenacher Opelwerk den offiziellen Großserienstart für den neuen Corsa. Ab sofort ist die Test- und Einarbeitungsphase vorbei, der Corsa läuft in der Wartburgstadt auf vollen Touren vom Band. Ministerpräsident Dieter Althaus weilte zum Serienstart im Opelwerk und betonte dabei die Bedeutung des Werkes für die Region und für Thüringen.
Eric Stevens, Vice President von GM Europa, lobte die Eisenacher Opelwerker: «Der Produktionsanlauf des neuen Corsa war der beste in der Geschichte von Opel». Stevens selbst war von 1993 bis 1996 Chef des Eisenacher Opelwerkes.
1800 Opel-Mitarbeiter werden im ersten vollen Jahr rund 180000 Corsa bauen. 150 Millionen Euro wurden investiert, vornehmlich in elf neue Schweißanlagen und 170 Roboter.
Bei GM habe Eisenach seit Jahren eine weltweite Vorbildfunktion für moderne Fertigungsmethoden. So lernten in den Jahren rund 15000 Mitarbeiter von Opel und GM im Eisenacher Werk, lernten die Methoden kennen. «Eisenach wurde so für GM zu einer technischen Universität», hob Stevens hervor.

Den Start-Corsa lenkte Claudia Wittig, Teamsprecherin in der Fertigung, zu den Gästen des Start-Meetings, darunter auch zahlreiche Opelhändler.

In wenigen Tagen ist der neue Corsa, der neben Eisenach noch im spanischen Saragossa produziert wird, bei den Händlern zu haben. Weltweit gebe es schon 35000 Vorbestellungen, in Deutschland seien es rund 8000. Deshalb spricht Rüsselsheim von einem «Auftakt nach Maß» für das neue Produkt.

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