Opel bekräftigt klares Bekenntnis zum Standort Eisenach

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Opel hat sein klares Bekenntnis zum Standort Eisenach bekräftigt.

Das Unternehmen hat am Dienstag erneut bestätigt, in den thüringischen Standort investieren zu wollen – wenn die notwendigen Voraussetzungen für Wettbewerbsfähigkeit erfüllt sind. Das Werk in Eisenach spielt eine wichtige Rolle in den Zukunftsplänen von Opel.

Opel hat für den Standort Eisenach einen zukunftsfähigen Vorschlag vorgelegt, der eine Verbesserung gegenüber dem bestehenden Tarifvertrag darstellt. Geplant ist, in Eisenach bereits im April 2019 die Produktion eines SUV zu starten. Ab 2020 könnte eine zweite Variante – ein Hybrid-Modell – folgen.

Voraussetzung, um diesen Plan zu realisieren, ist Wettbewerbsfähigkeit. Bisher gibt es hierzu – trotz intensiver Gespräche – keine Einigung mit den Sozialpartnern. Das Unternehmen will weiterverhandeln, um zeitnah zu Lösungen zu kommen.

Opel will in sämtliche deutsche Standorte investieren und in allen Produktionswerken die Tarifverträge einhalten. Voraussetzung sind aber niedrigere Kosten und eine höhere Effizienz. In den anderen europäischen Ländern mit Produktionsstandorten sind bereits Vereinbarungen zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit mit den Sozialpartnern getroffen worden, womit der Weg für Investitionen geebnet ist.

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