Opel Eisenach-Mitarbeiter arbeiten seit fünf Jahren ohne Unfall

Die Beschäftigten bei Opel in Eisenach arbeiten seit 60 Monaten in Folge ohne meldepflichtigen Arbeitsunfall bei der unmittelbaren Arbeitsausführung. Das Werk gilt somit nach den strengen Richtlinien von General Motors seit mehr als zehn Millionen Arbeitsstunden als unfallfrei – der Bestwert innerhalb der europäischen GM-Fertigung.

Geschäftsführer Leo Wiels steht dafür, dass Arbeitssicherheit im Corsa-Werk einen sehr hohen Stellenwert hat. Er lobt die Disziplin und die Aufmerksamkeit der Eisenacher Mannschaft: «Die Mitarbeiter haben nicht nur ein sehr hohes Bewusstsein für Qualität und Produktivität entwickelt, sondern leben die Arbeitssicherheit in allen Fertigungsprozessen und Arbeitsabläufen. Das erfreuliche Ergebnis gründet auf stets umsichtigem Verhalten von jedem einzelnen Teammitglied.» Eisenach ist damit nicht nur eines der produktivsten Werke im GM-Verbund sondern auch das mit der niedrigsten Unfallrate.
«Engagiertes, vorausschauendes und sicherheitsgerechtes Arbeiten bilden die Basis für solche herausragenden Ergebnisse», ergänzt Marina Bittner, Leiterin Arbeitssicherheit.
Gerade im Training und in der Kommunikation mit den Opel-Mitarbeitern darf man nicht nachlassen, um mögliche Gefahrenpotentiale aufzudecken und zu eliminieren. Prävention und permanentes Engagement prägen das Verhalten in positiver Weise. Fünf Jahre sind nun geschafft, jetzt gehen wir das sechste Jahr an.»

Im Frühjahr ist das Opel-Werk von Dr. Klaus Zeh, Minister für Soziales, Familie und Gesundheit, mit dem «Thüringer Arbeitsschutzpreis Johannes Bube 2008» geehrt worden. Mit diesem Preis zeichnet das Land Thüringen innovative und modellhafte Lösungen zur sicherheitsgerechten und gefährdungsfreien Gestaltung von Arbeitsplätzen, Technologien und Produkten in Thüringen aus.

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