Opelstandort Eisenach muss erhalten werden Walk tritt Allianz für Opel Eisenach bei

Im Zusammenhang mit aktuellen Meldungen, wonach am Opelstandort Eisenach auf Einschichtbetrieb umgestellt werden soll und mittelfristig sogar der Produktionsstandort in Frage gestellt wird, fordert Raymond Walk (CDU) ein Zusammenwirken der politischen Akteure: Mein Apell geht an den Wirtschaftsminister, die Landesregierung aber auch an das Bundeskanzleramt, sich für den Erhalt des Standorts Eisenach einzusetzen. Die Verunsicherung bei den Menschen ist groß und muss schnell beendet werden. Priorität muss die Sicherung der Arbeitsplätze haben. In unserer Region wären neben den Opelanern auch viele indirekte Arbeitsplätze betroffen. Eisenach ist Opel – und Opel ist Eisenach“, so Walk.

„Jetzt ist nicht die Zeit von Parteipolitik. Bei einem solchen sensiblen und bedeutenden Vorgang – nicht nur für die Region Eisenach und Thüringen, sondern auch bundesweit – heißt es, Geschlossenheit zu demonstrieren. Verantwortungsträger von Wirtschaft und Politik, sind nun aufgefordert, gemeinsam um die besten Lösungen zu ringen! Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben ihren Beitrag schon längst geleistet. Deshalb unterstütze ich auch die von der Oberbürgermeisterin gestartete Initiative „Allianz für Opel Eisenach“. Verwundert bin ich allerdings, dass die erste Sitzung erst nächsten Mittwoch und somit vier Tage vor der Stichwahl stattfindet, so der Abgeordnete weiter.

„Die Ereignisse rund um die Opelzukunft treffen das industrielle Herz von Eisenach. Die Stadt mit ihrer langen Automobilbautradition würde bis ins Mark getroffen, wenn sich die aktuellen Entwicklungen bestätigen“, erklärt der ehemalige Oberbürgermeister Eisenachs, Dr. Hans-Peter Brodhun, der Anfang der 1990er Jahre mitgewirkt hatte, Opel in Eisenach anzusiedeln.

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