Parlamentarischer Staatssekretär Hirte wirbt in China für den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland

Der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Christian Hirte, reist vom 12. bis zum 17. Mai mit der Außenwirtschaftsagentur des Bundes, Germany Trade & Invest (GTAI) nach China. Ziel der Reise ist es, die ostdeutschen Bundesländer als attraktiven Investitionsstandort zu präsentieren.  

Christian Hirte: Ostdeutschland hat seit der Wiedervereinigung im Jahre 1990 einen tiefgreifenden wirtschaftlichen Strukturwandel vollzogen und sich zu einem zukunftsorientierten und attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt, der viele interessante Ansatzpunkte für Kooperationen und Investitionsmöglichkeiten bietet. Mit den Investorenveranstaltungen erhoffe ich mir weitere Neuansiedlungen chinesischer Unternehmen. Generell gilt, dass die Bundesregierung an fairen, transparenten und gleichberechtigten Markt- und Wettbewerbsbedingungen für in- und ausländische Unternehmen interessiert ist. Wir setzen uns daher für ein multilaterales regelbasiertes Handelssystem wie auch für Investitionsmöglichkeiten unter gleichberechtigten Markt- und Wettbewerbsbedingungen ein. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn China wirtschaftliche Reformen über die gesamte Breite der Wirtschaft beschleunigen würden.

Hirte wird in Peking und in Shenzhen Investorenkonferenzen zum Thema Digitalwirtschaft eröffnen. Gemeinsam mit der GTAI und den Wirtschaftsfördergesellschaften der neuen Länder, die ebenfalls an der Reise teilnehmen, soll über Investitionsmöglichkeiten in den neuen Bundesländern informiert und für Ostdeutschland als aufstrebenden Wirtschaftsstandort für Neuansiedlungen geworben werden. Hirte wird außerdem Gespräche mit chinesischen und deutschen Unternehmen führen und in Peking an einem Roundtable mit chinesischen Startups teilnehmen.

Die Attraktivität des Investitionsstandortes Ostdeutschland wird von ausländischen Investoren immer stärker anerkannt. Jedes Jahr kommen rund 100 internationale Investoren nach Ostdeutschland und schaffen neue Arbeitsplätze. Aktuell sind es in den östlichen Bundesländern rund 200.000 Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt durch ausländische Unternehmen geschaffen wurden. Deutschland zeigt sich damit insgesamt als weiterhin offener Standort für ausländische Direktinvestitionen.

Weitere Informationen zu den deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen sowie Beratungsmöglichkeiten der GTAI zu Investitionsmöglichkeiten in Ostdeutschland können Sie abrufen unter www.gtai.de sowie unterhttps://www.powerhouse-eastern-germany.de/

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