Solaranlage an der Werner-Aßmann-Halle lieferte 7669 KWh

Die Photovoltaik-Anlage an der Südseite der Werner-Aßmann-Halle, die seit Mai 2005 im Betrieb ist, speiste im vergangenen Jahr 7760 Kilowattstunden ins öffentliche Netz ein. Das ist etwas mehr als 2006 (7527 KWh) und entspricht dem Verbrauch von zwei Vier-Personen-Haushalten.
Insgesamt wurden damit rechnerisch 4,4 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid eingespart, das bei der Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen anfallen würde.

Die Anlage hat auch 2007 vollkommen störungsfrei gearbeitet. Zur besseren Überwachung der Ergebnisse und Früherkennung von Störungen wurde ein Gerät zur digitalen Datenerfassung und zur Überwachung via Internet nachgerüstet. Es versendet per E-Mail einen täglichen Bericht mit der erzeugten Strommenge.

Besitzer der Photovoltaik-Anlage ist die Städtische Wohnungsgesellschaft. Die Anlage soll auch der Öffentlichkeit zeigen, wie aus Sonnenlicht Strom gewonnen wird.
Ein Großdisplay zeigt die aktuell erzeugten Messwerte, aber auch die Tages- sowie die Gesamtsumme des erzeugten Stromes an der Aßmann-Halle an.

2007 sind in Eisenach Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 310 Kilowatt neu ans Netz gegangen. Damit ist Eisenach thüringenweit Vorreiter bei der Gewinnung von Strom aus Sonnenlicht.

Solarzellen verwandeln die Energie des Sonnenlichtes in elektrischen Strom. Erforderlich dafür sind Halbleiter wie Silizium, die unter dem Einfluss von Licht elektrische Energie freisetzen. Die Leistung der Solarzellen wird in Modulen zusammen gefasst und nach der Umwandlung in Wechselstrom in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Weitere Informationen zu den Themen „Erneuerbare Energien“, „Energieeinsparung“ und „Energieeffizienz“ gibt es beim städtischen Referenten für Umwelt, Verkehr und Energie, Ralf Päsler, Telefon 03691/670-526, E-Mail: ralf.paesler@eisenach.de

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