SPD Wartburgkreis: Kästner als Beigeordneter nicht länger tragbar

Der Bundesgerichtshof bestätigte kürzlich das Urteil gegen Ex-Thüringer Innenminister und ehemaligen Vorsitzenden des Trink- und Abwasserzweckverband Eisenach–Erbstromtal (TAV) Christian Köckert. Ex-TAV Geschäftsleiter Thomas Fritz, sitzt schon seit einiger Zeit wegen Veruntreuung hinter Gittern.
Über 77.0000 Bürger des TAV-Gebietes, darunter über 30.000 aus Orten des Wartburgkreises müssen für diese Machenschaften und den damit verbunden hohen Schulden des TAV mit ihrem Geld aufkommen.

Einer der im TAV zu Zeiten von Fritz und Köckert als stellvertretender Vorsitzender in der Verantwortung stand und bis zuletzt an Fritz und Köckert festhielt, repräsentiert heute den Wartburgkreis als ehrenamtlicher Beigeordneter.
Kurt Kästner stellte sich im Jahr 2010 öffentlich gegen die Aufklärung der Machenschaften von Fritz und Köckert.

Wir, der Vorstand der SPD Wartburgkreis (der Jusos) finden, dass nach den endgültigen und rechtskräftigen Urteilen gegen Fritz und Köckert das Amt eines ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten mit Kästners Wirken seinerzeit im TAV nicht vereinbar ist.

Für den  SPD Kreisverband Wartburgkreis
Jürgen Holland-Nell
SPD Kreisvorsitzender

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